Heidelbeere / Blaubeere als Zutat für Smoothies und Säfte

Heidelbeere bzw. Blaubeere als Zutat für Smoothies und Säfte
Die Heidelbeere - häufig auch Blaubeere genannt - ist eine heimische Frucht, die sich seit Jahren einer steigenden Beliebtheit erfreut. Früher wurde sie überwiegend Norden Deutschlands verzehrt, im Süden eher selten. Dies hat vor allem mit den Anbaubedienungen zu tun, die im Norden einfach besser sind. Inzwischen gewinnt die Heidelbeere jedoch auch im Süden immer mehr Verehrer.
Besonders beim Kuchenbacken wird gerne auf die blaue Frucht zurückgegriffen. Doch auch roh schmeckt sie richtig lecker und bietet sich daher für die Zubereitung grüner Smoothies an. Hier weiß sie übrigens ganz besonders zu punkten, da es sich bei ihr um ein echtes Superfood handelt bzw. sie ausgewählte Nährstoffe in besonders hoher Konzentration enthält.
Blaubeere als Zutat für Smoothies
Blaubeeren verfügen über einen einzigartigen Geschmack, da ihr Gehalt an Fruchtzucker und Fruchtsäure in einem sehr ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, d.h. die Früchte schmecken leicht säuerlich, bringen aber zugleich eine angenehme Süße mit sich. Das Schöne ist, dass diese Geschmacksnote im grünen Smoothie gut erhalten bleibt bzw. sie nicht so schnell von anderen Zutaten überdeckt wird. Wer ergänzend auf sehr milde Zutaten (z.B. Feldsalat) zurückgreift, kann somit besonders süße Sommer-Smoothies zubereiten.
Die eigentliche Zubereitung ist ein Kinderspiel, die Beeren sollten vor der Verarbeitung lediglich kurz unter kühlem fließendem Wasser abgespült werden. Einer weiteren Vorbereitung bedarf es nicht, sie werden am Stück in den Mixbehälter gegeben. Wegen ihrer tollen Größe und dunklen Färbung sind die Beeren außerdem hervorragend zum Garnieren der Smoothies geeignet. Sie sind übrigens sehr weich und stellen selbst für schwächere Mixer kaum eine Belastung dar. Trotzdem macht die Zubereitung in einem schönen Mixer, wie z.B. dem A2500 von Vitamix, natürlich noch mehr Spaß.
Heidelbeere als Saftzutat
Aufgrund ihrer weichen Konsistenz eignen sich Blaubeeren nur eingeschränkt zum Entsaften. Die Ausbeute ist gering und zugleich ist die Zutat sehr teuer. Aus diesem Grund raten wir dazu, Blaubeeren lediglich zur geschmacklichen Verfeinerung zu verwenden und sie am besten strikt im Wechsel mit festen Zutaten zu verarbeiten.
Enthaltene Nährstoffe
Heidelbeeren werden als Superfood gelistet, weil sie einen hohen Gehalt an Antioxidantien aufweisen. Der Antioxidantiengehalt liegt sogar noch höher als bei der Acai-Beere – dies gilt zumindest für wilde Heidelbeeren, die über ein besonders dunkles Fruchtfleisch verfügen. Die enthaltenen Antioxidantien sind als äußerst positiv zu bewerten, sie binden nämlich freie Radikale, die sonst Zellen schädigen und dadurch Erkrankungen begünstigen können.
Selbstverständlich beinhalten die Früchte nicht nur Antioxidantien, sondern noch weitere Nährstoffe. 100 Gramm Heidelbeeren enthalten
- Natrium: 1 mg
- Kalium: 78 mg
- Kalzium: 10 mg
- Phosphor: 13 mg
- Magnesium: 2 mg
- Eisen: 0,9 mg
- Vitamin A: 6,0 µg
- Vitamin E: 2,7 mg
- Vitamin B1: 0,02 mg
- Vitamin B2: 0,02 mg
- Vitamin B6: 0,06 mg
- Vitamin C: 22 mg
Erste wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass der Verzehr von Blaubeeren einen gewissen Schutz vor Arteriosklerose bietet. Im Labortest konnte diese Wirkung bestätigt werden, wobei die Wissenschaftler allerdings noch nicht genau sagen können, welcher exakte Inhaltsstoff hierbei zum Tragen kommt. Die bisherigen Ergebnisse lassen hoffen – wer regelmäßig Blaubeeren isst, leistet womöglich einen ganz erheblichen Beitrag zur Ausbremsung der fortschreitenden Arteriosklerose.
Beschaffung und Aufbewahrung der Zutat
Die im Handel erhältlichen Heidelbeeren stammen überwiegend aus deutschem Anbau sowie zu einem gewissen Teil aus dem europäischen Umland. In diesen Anbaugebieten ist die Ernte nur während des Sommers möglich, weshalb frische Heidelbeeren nur begrenzt verfügbar sind. Die Saison reicht typischerweise von Ende Juni bis September. Moderne Lagerungsmethoden (Vakuum-Aufbewahrung im Kühlraum) können die Saison jedoch verlängern, erste Anbaubetriebe experimentieren bereits mit dieser Technologie, sodass sich die Saison in den kommenden Jahren um mehrere Wochen verlängern wird.
Wer möchte, kann die Früchte im eigenen Garten anbauen. Hierfür müssen nur Heidelbeersträucher gepflanzt werden. Die Sträucher sind mehrjährig, sodass es genügt, sie ein einziges Mal anzupflanzen. Ein geeigneter Boden (sauer, kalkfrei und locker) gilt allerdings als unverzichtbar, um eine gute Ernte einzufahren.
Wie bei vielen anderen Lebensmittelprodukten besteht die Möglichkeit, Heidelbeeren in Form von Tiefkühlware zu erwerben. Angesichts des drohenden Verlusts an Nährstoffen raten wir hiervon jedoch ab.
Zum Thema Aufbewahrung ist anzumerken, dass Blaubeeren sehr empfindlich sind. Ohne Kühlung sind sie bei sommerlichen Tagen nur kurz haltbar, sie sollten daher in ein bis zwei Tagen aufgebraucht werden. Mittels Lagerung im Kühlschrank lässt sich die Haltbarkeit um ca. zwei weitere Tage verlängern.
Weitere Zutaten für Säfte und Smoothies
Tipp: Hier weitere Smoothie-Zutaten entdecken.
Saft und Smoothie Rezepte mit Heidelbeeren bzw. Blaubeeren
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