Mangold als Zutat für grüne Smoothies
Mangold als Zutat für Säfte und grüne Smoothies
Mangold ist ein Gemüse, das optisch sowohl dem Rhabarber als auch dem Spinat ähnelt. Tatsächlich besteht jedoch eine ausgeprägtere Verwandtschaft zur Zuckerrübe. Eine geschmacklich süße Zutat ist Mangold deshalb jedoch nicht. Es ist möglich, die Pflanze zweijährig zu ziehen. In der Praxis verhält es sich jedoch so, dass der Anbau üblicherweise im Frühjahr erfolgt, damit die Ernte von Juli bis etwa Mitte August erfolgen kann.

Enthaltene Nährstoffe
Der Nährwert ist als besonders hoch einstufen, immerhin ist dieses Blattgemüse ein vielseitiger Vitaminspender. Neben Vitamin K werden auch die Vitamine A und E zur Verfügung gestellt. Zu den weiteren enthaltenen Nährstoffen zählen Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen. Ein vergleichsweise hoher Zuckeranteil (natürlicher Zucker) ist nicht abzusprechen. Außerdem enthält Mangold relativ viel Oxalsäure. Aufgrund dieser Säure sollte Mangold eher schwach dosiert werden – zumindest wenn er roh in den Smoothie kommt. Wer an einer Nierenerkrankung leidet, sollte aufgrund des Säuregehalts besser auf diese Zutat verzichten (weitere Informationen gibt es in unserem Beitrag zum Thema Oxalsäure).
100 Gramm Mangold enthalten
- Natrium: 90 mg
- Kalium: 376 mg
- Kalzium: 103 mg
- Phosphor 39 mg
- Eisen: 2,7 mg
- Vitamin A: 588 µg
- Vitamin B1: 0.09 mg
- Vitamin B2 0,16 mg
- Vitamin B3: 0,6 mg
- Vitamin C: 39 mg
Bedeutung für grüne Smoothies und Geschmack
Die Blätter versprechen übrigens ein intensives Grün – somit ist Mangold bestens geeignet, um richtig schön dunkelgrüne Smoothies zu machen. Allerdings trifft dies nur für die Verarbeitung der Blätter zu. Die Stile sind je nach Sorte entweder weiß oder rot, außerdem sind sie zäher, was den Mixer mehr herausfordert.
Die Mischung aus Zucker und Säuregehalt zeichnet Mangold als Zutat für grüne Smoothies aus. Diese Note ist wiederum sehr intensiv, weshalb es viele Smoothie-Freunde vorziehen, nur kleine Mengen in den Mixbehälter zu geben.
Beschaffung und Zubereitung
Mangold ist in so gut wie jedem Supermarkt mit guter Gemüseabteilung zu finden. Die eigentliche Zubereitung ist ein Kinderspiel. Die Mangoldblätter werden gewaschen und dann grob zerkleinert, bevor sie in den Mixbehälter kommen. Sofern die Mangoldstile verarbeitet werden sollen, empfiehlt es sich, diese ein wenig kleiner zu schneiden, damit sie von den Mixerklingen besser erfasst werden. Die Fasern des Mangold sind nicht nur lang, sondern auch fest. Deshalb macht nicht nur das Zerkleinern der Stile großen Sinn, sondern auch die Zubereitung der Smoothies in einem starken Mixer. Hochleistungsgeräte, wie z.B. der Vitamix Pro 750 (hier der Vitamix Pro 750 im Test), zerkleinern das Mixgut sehr fein und garantieren schön cremige Smoothies.
Blätter und Stile des Mangold entsaften
Nicht nur die Zubereitung von Smootheis ist möglich. Ebenso eignet sich Mangold zum Entsaften. Im fertig gepressten Rohkostsaft weiß Mangold ebenfalls mit einer säuerlichen Geschmacksnote zu punkten. Die Zutat ist immer dann eine gute Wahl, wenn der Saft spritzig sauer schmecken soll. Oft sehen Saftrezepte die Verwendung von Staudensellerie vor, doch Mangoldstile können für schöne Abwechslung sorgen. Auch hier gilt, dass für die Zubereitung ein gutes Küchengerät benötigt wird. Im Allgemeinen eignen sich horizontale Entsafter besser, um solch zähe Saftzutaten zu verarbeiten.
Wirkspektrum des GemüsesAntioxidativ |
Weitere Saft- und Smoothie-Zutaten
Unsere Übersicht aller Zutaten für grüne Smoothies.
Grüne Smoothie Rezepte mit Mangold
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