Hurom H400 Slow Juicer
Der Hurom H400 ist ein guter Entsafter, der zwar etwas Platz in der Küche einnimmt, aber durch sein zeitloses Design überzeugt. Außerdem ist er mit einigen Innovationen ausgestattet.
Neuheiten und Besonderheiten des Hurom H400 Slow Juicer
Mit diesem Slow Juicer hat Hurom einen neuen Weg eingeschlagen. Es sind gleich drei große Besonderheiten, die dieses Gerät auszeichnen.
1. Besonderheit: Self-Feeding (Automatische Zuführung)
Wie der H310A ist auch der Hurom H400 mit einem Self-Feeding-Mechanismus ausgestattet. Er zerkleinert und presst die Zutaten selbstständig, d.h. sie werden zuerst in den Einfülltrichter gegeben und dann erledigt der Entsafter die Arbeit von alleine. Da durch die 14 cm große Trichteröffnung auch große Zutaten eingefüllt werden können, sparen Sie doppelt Zeit: beim Vorbereiten und beim Entsaften. Allerdings ist es immer besser, die Zutaten vorher zu zerkleinern.
2. Besonderheit: Neue Technologien
Hurom hat den H400 Slow Juicer mit einer neuartigen Pressschnecke ausgestattet. Die so genannte AllinOne-Schnecke oder Multischnecke vereint Schnecke, Sieb und Abstreifer. Dadurch müssen insgesamt weniger Teile gereinigt werden, was den Bedienkomfort erhöht. Außerdem scheint diese Lösung stabiler und weniger reparaturanfällig zu sein als die klassischen Abstreifer-Sieb-Kombinationen.
Nur wenige kritische Teile (Einfülltrichter, Saftkammer, obere und untere Multischnecke) müssen gereinigt werden, was den H400 zu einem der am einfachsten zu reinigenden Entsafter auf dem Markt macht. Außerdem kann die Multi-Schnecke wie ein Blanksieb arbeiten. So erhalten Sie die Möglichkeit, Zutaten nicht nur zu entsaften. So ist es möglich, angetaute Früchte zu Nice-Cream zu verarbeiten.
3. Besonderheit: Benutzerfreundlich und mit tollem Design
Der Hurom H400 ist wie alle Hurom Geräte BPA-frei. Er hat keine scharfen Klingen oder Teile, was ihn besonders sicher für die ganze Familie macht. Ein eingebautes Sicherheitssystem verhindert, wie bei den meisten Vertikalentsaftern, dass der Motor läuft, wenn der Trichterdeckel nicht richtig geschlossen ist. Durch eine 4,5 cm große Öffnung können auch während des Betriebs weitere Zutaten in den Entsafter gegeben werden. Der integrierte Tresterbehälter und das Sichtfenster an der Vorderseite machen das Gerät besonders benutzerfreundlich und elegant.
Hurom H400 im Test
Entsaften mit dem Hurom H400 in der Praxis
Schon beim Auspacken haben wir uns doppelt gefreut. Nicht nur um den Entsafter testen zu können, sondern auch weil er hübsch und vor allem umweltfreundlich verpackt ist. Es wird alles mitgeliefert, was man zum Entsaften braucht - unnötigen Schnickschnack gibt es keinen. Der H400 ist durchweg mit hochwertiger Hurom-Technik ausgestattet. Sie erhalten einen Slow Juicer, der sich schnell zusammensetzen lässt und erstklassig verarbeitet ist. Der Aufbau ist ein Kinderspiel, das Gerät lässt sich in Windeseile zusammensetzen.
Wir haben ein paar Schwächen bemerkt. Da wäre zunächst der Tresterbehälter. Einerseits ist er sehr schön in das Gerät integriert, andererseits ist er etwas knapp dimensioniert. Wer größere Saftmengen verarbeiten möchte, muss unter Umständen den Tresterbehälter im Auge behalten und zwischendurch leeren. Bei grünen Zutaten ist der Saft häufig nicht faserfrei und beim Entsaften von Obst ist eher ein sämiger Saft zu erwarten. Wobei man ihn immer noch mit einem Sieb klären könnte. Die Saftausbeute liegt im mittleren Bereich, bei einem hochpreisigen Gerät würden wir uns jedoch etwas mehr wünschen.
Das Entsaften selbst funktioniert gut. Ob Fruchtsaft, Gemüsesaft oder Sorbet, die Multi-Schnecke überzeugt in der Praxis. Wir haben die unterschiedlichsten Zutaten verarbeitet und der H400 macht seine Arbeit zufriedenstellend, d.h. die Ausbeute ist gut, aber nicht so gut wie beim H320N. Die Säfte werden dicker und faseriger.
Um Kindern Säfte näher zu bringen, ist er eher nicht geeignet, Kinder mögen lieber glatte / klare Säfte. Ich verstehe ohnehin nicht, warum Hurom seinen Geräten nicht einfach ein zusätzliches Sieb beilegt, um allen Diskussionen über die Saftqualität aus dem Weg zu gehen.
So entsaftet der Hurom H400 einzelne Zutaten
Nicht jeder Entsafter verarbeitet jede Zutat gleich gut. Wir haben den Slow Juicer intensiv getestet, hier die Ergebnisse.
| Den ausführlichen Vergleich mit allen Geräten, finden Sie in unserer Zutaten-Tabelle. |
Fazit
| Den ausführlichen Vergleich mit allen Geräten, finden Sie in unserer Zutaten-Tabelle. |
Fazit
Der Hurom H400 ist ein Slow Juicer mit einem tollen Design. Er ist schnell aufgebaut und zügig zu reinigen – besser geht es nicht.
Durch die automatische Zuführung bietet er viel Komfort und ist sehr vielseitig hinsichtlich der zu verarbeitenden Zutaten. Die Säfte sind etwas dickflüssiger und die Ausbeute kann je nach Zutaten geringer sein als beim H320N. Wer faserfreie Säfte möchte, sollte ein anderes Gerät wählen oder ein zusätzliches Sieb verwenden.
Der H400 ist vielseitig einsetzbar und eignet sich nicht nur für Säfte, sondern auch für Nussmilch, Sorbets und Smoothies
Mit seinem hohen Komfort senkt er außerdem die Einstiegshürde zum Entsaften frischer Zutaten. Wer es aus Gründen der Motivation einfach halten möchte, um schnell und unkompliziert frische Säfte zu machen, liegt mit diesem Slow Juicer goldrichtig.
Slow Juicer - diese Fehler vermeidenEntsafter überfüllen - Lassen Sie dem Gerät Zeit. Die sicherste Art, jeden Entsafter unabhängig vom Modell zu beschädigen, ist Ungeduld und ein übermäßiges Drücken auf das Pressgut. Lassen Sie den Juicer die Arbeit tun, dann hält er auch lange. Selleriesaft - Bei der Zubereitung von Selleriesaft raten wir aufgrund dessen faseriger Struktur dazu, ihn vorher zu stückeln. Gerät zu spät reinigen - Lassen Sie Rückstände nicht antrocknen, reinigen Sie Ihren Slow Juicer direkt nach dem Entsaften. In jedem Fall sparen Sie sich viel Arbeit, bei Geräten mit Stahl schützt es zusätzlich vor unerwünschter Korrosion. Zubereitung zu großer Mengen - Wenn Sie das Gerät gewerblich nutzen oder täglich große Mengen (mehrere Kilo) verarbeiten, entscheiden Sie sich lieber für einen Gewerbe-Entsafter - der ist dafür ausgelegt. |