Aroniabeere / Apfelbeere - Nährstoffe, Rezepte und mehr
Aroniabeere als Zutat für Säfte und grüne Smoothies
Lange Zeit war die Aroniabeere, die auch Apfelbeere genannt wird, bei uns in Deutschland nur wenigen Personen geläufig. Mit dem Trend der Superfoods hat sich dies geändert, wobei sie dennoch eine vergleichsweise geringe Aufmerksamkeit erfährt. Obwohl sie viel zu bieten hat, stehen andere Superfoods wesentlich mehr im Fokus.
In einigen osteuropäischen Ländern und insbesondere Russland ist die Situation eine andere. Dort werden Aroniabeeren schon seit Jahrzehnten als Heilmittel geschätzt. Ihren Ursprung hat die Pflanze jedoch in Nordamerika. Sie ist in weiten Teilen der USA sowie in einigen südlichen Regionen Kanadas beheimatet, wo man die Früchte auch Chokeberries nennt.
In der Aroniabeere enthaltene Nährstoffe
Dass die Apfelbeere den Superfoods zugeordnet wird, hat gleich zwei Gründe. Da wäre zunächst das breit gefächerte Spektrum an Vitaminen, welche die Frucht bereitstellt. Immerhin umfasst es die Vitamine A, C, E, K und sämtliche B-Vitamine.
Des Weiteren ist die Beere reich an Antioxidantien. Deren Gehalt liegt ungemein hoch, weshalb die Frucht mit der Acai Beere oder Heidelbeere keinen Vergleich zu scheuen braucht. Die Wirksamkeit der Beere und ihrer Inhaltsstoffe wurde im Rahmen mehrerer wissenschaftlicher Studien untersucht. Die Studien bescheinigen der Frucht positive Eigenschaften, insbesondere den Schutz von Zellen.

Beschaffung und Aufbewahrung der Zutat
Noch immer führt der Aroniastrauch bei uns ein Schattendasein, obwohl er mit unseren klimatischen Bedingungen gut zurechtkommt. Aufgrund der geringen Verbreitetung gestaltet es sich schwierig, frische Beeren zu beschaffen. Wer Aronia ausprobieren möchte, hat meist keine andere Wahl, als auf die folgenden käuflichen Produkte zurückzugreifen.
Der Markt wird vom Pulver dominiert, was nicht überrascht. Immerhin ist es so möglich, Aronia fein zu dosieren und zugleich punktet das Aroniapulver mit einer langen Haltbarkeit. Außerdem weiß das pulverisierte Produkt - sofern es sich um Qualitätsware handelt - mit einer hohen Konzentration an Nährstoffen zu überzeugen.

Daneben werden getrocknete Beeren angeboten. Bei ihnen ist die Situation ähnlich, d.h. eine lange Haltbarkeit sowie eine hohen Nährstoffkonzentration sind klare Kaufargumente. Sowohl Pulver als auch getrocknete Beeren bewahrt man am besten luftdicht verpackt an einem kühlen und vor Sonnenlicht geschützten Ort auf.
Außerdem sind im Handel Säfte erhältlich. Hier sollte jedoch Vorsicht angebracht sein. Meist werden die Beeren dampfentsaftet, d.h. es erfolgt die Zufuhr von heißem Wasserdampf, der Nährstoffe zerstören könnte.
Wir möchten anmerken, dass ebenso die Möglichkeit besteht, Apfelbeeren im eigenen Garten anzubauen. Zwar haben wir es noch nicht selbst probiert, aber die Rahmenbedingungen sind gut. Ihren Ursprung haben sie in einer ähnlichen Klimazone, weshalb der Aroniastrauch auch mit unseren kalten Wintern gut zurechtkommt. Zudem gilt die Pflanze als pflegeleicht, sie stellt keine besonderen Ansprüche. Wer den Anbau ausprobieren möchte, kann Setzlinge im Blumentopf kaufen. Alternativ bietet es sich an, die eigenen Pflanzen aus Aroniasamen zu ziehen.
Bedeutung für grüne Smoothies
Sofern für die Smoothie-Zubereitung keine frischen Aroniabeeren zur Verfügung stehen, wird am besten auf Pulver oder getrocknete Beeren zurückgegriffen. Getrocknete Beeren können zunächst im Mixer zerkleinert und somit ein wenig pulverisiert werden. Alternativ ist es möglich, sie ein wenig einzuweichen und dann zusammen mit den anderen Zutaten zu mixen. Beim Pulver verhält es sich wiederum so, dass es einfach mit dem Löffel in den Mixbehälter gegeben wird. Kleine Mengen von ca. ein bis zwei Teelöffeln genügen in den meisten Fällen. Das Pulver soll keine Hauptzutat für den Smoothie sein, sondern ihn stattdessen aufwerten. An dieser Stelle möchten wir nochmals betonen, dass sich der Kauf von Bio-Qualität empfiehlt.
Frische Aroniabeeren werden werden natürlich gemeinsam mit den restlichen Smoothie-Zutaten zerkleinert. Sofern sie aus dem eigenen Garten stammen und somit größere Mengen verfügbar sind, bietet es sich verständlicherweise an, mehr Beeren pro Smoothie zu verarbeiten. Doch auch die Zugabe einer kleineren Menge ist vollkommen in Ordnung.
Weil die Beeren einen dunklen Farbstoff enthalten, lässt sich eine Verdunkelung des Smoothies nicht vermeiden. Wie sehr sich die Farbe verändert, hängt vorrangig von der Menge ab. Ebenso entscheidet sie über den geschmacklichen Einfluss. Apfelbeeren schmecken ein wenig herb-säuerlich, doch meist kommt diese Geschmacksnote nur leicht durch. Daher lassen sich die meisten Rezepte für grüne Smoothies relativ unkompliziert um die Zugabe von Aroniapulver etc. erweitern.
Weitere Smoothie-Zutaten
Unsere Übersicht aller Zutaten für grüne Smoothies.
Saft und Smoothie Rezepte mit Aronia-Beeren
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