Weizengras-Pulver - das grüne Wunder aus der Tüte
Weizengras-Pulver - das grüne Wunder aus der Tüte
Wegen seiner hohen Nährstoffdichte ist Weizengras ist ein beliebtes Superfood. Besonders in Pulverform erfreut es sich großer Beliebtheit, nicht zuletzt weil es jederzeit eine schnelle Zubereitung und damit die Zufuhr wertvoller Nährstoffe ermöglicht. Doch aufgepasst, die Qualitätsunterschiede beim Weizengras-Pulver sind groß. Wir erläutern, worauf zu achten ist.

Warum Weizengras in die Ernährung integrieren?
Auf die Wirkweise und den gesundheitlichen Nutzen von Weizengras möchten wir nur kurz eingehen, da wir uns an anderer Stelle ausführlich damit befassen. Im Kern geht es darum, dass Weizengras-Pulver reich an Nährstoffen ist und mit einer hohen Nährstoffdichte punktet.
Es ist reich an Chlorophyll und damit an sekundären Pflanzenstoffen. Diese tragen unter anderem zum Zellschutz bei und können so den Körper auf vielfältige Weise unterstützen. Weitere Inhaltsstoffe sind Vitamine, die unter anderem zur Stärkung der Abwehrkräfte beitragen.
Verwendung des Pulvers
Weizengras-Pulver lässt sich auf vielfältige Weise in die Ernährung integrieren. Als Klassiker gilt jedoch das Auflösen vom Pulver in Wasser. Auf diese Weise entsteht im Handumdrehen ein Weizengrassaft. Die Dosierung an Pulver ist übrigens gering, Mengen von ca. 3 Gramm (weniger als ein Teelöffel) für ein Getränk sind bei den meisten Präparaten ausreichend.
Neben dem Anrühren von Saft bieten sich weitere Formen der Zubereitung an. Einige Menschen geben es als Zutat in Smoothies. Ebenso ist das Superfood geeignet, um Joghurte oder Müslis zu verfeinern und im Nährstoffspektrum aufzuwerten.
Arten von Weizengras-Pulver
Weizengras ist nichts anderes als junger Weizen. Die im Grunde erst kürzlich gekeimte Weizenpflanze wird nach wenigen Tagen geerntet. Anschließend wird die Pflanze entweder direkt verwertet bzw. entsaftet oder alternativ zu Weizengras-Pulver weiterverarbeitet.

Für die Verarbeitung der Halme vom jungen Weizen zu Pulver existieren zwei unterschiedliche Verfahren, die erhebliche Auswirkungen auf den finalen Nährstoffgehalt haben.
1. Pulver aus verarbeiteten Halmen
Die traditionelle Form der Herstellung von Weizengras-Pulver besteht darin, Halme zu trocknen und zu zerkleinern. Dies gilt auch für Pulver anderer Getreidegräser, wie z.B. aus Gerstengras. Viele Hersteller setzen auf diese Methode, weil sie einfach umzusetzen und außerdem preiswert ist.
Allerdings gibt es einen Nachteil, nämlich den hohen Fasergehalt. Während bei der Zubereitung von frischem Weizengrassaft ausschließlich die Flüssigkeit extrahiert wird und somit die Faserstoffe zurückbleiben, sind diese im Pulver weiterhin vorhanden. Entsprechend besteht das fertige Pulver zu einem hohen Anteil aus Fasern. Im Beispiel aus dem obigen Foto liegt der Anteil der Ballaststoffe bei fast exakt 50%.
2. Weizengras-Pulver aus Saft = Weizengrassaftpulver
Diese Herstellungsform erfolgt mittels Extraktion von Saft aus den Halmen. Anschließend wird der Saft fein zerstäubt und gleichzeitig gefriergetrocknet. Das fertige Pulver besteht am Ende aus dem puren Saftkonzentrat, während so gut wie keine Faserstoffe (in unserem Beispiel 2,5%) enthalten sind. Im direkten Vergleich ist die Nährstoffdichte deutlich höher bemessen und dürfte bei einem ungefähren Verhältnis von 2:1 liegen.
Bewertung der Pulver
Aufgrund der Unterschiede bei der Herstellung halten wir es für vorteilhaft, Weizengrassaftpulver zu wählen. Bei vergleichbarer Pulvermenge sind mehr Nährstoffe enthalten, was wiederum der Ernährung zugute kommt.
Ob ein Weizengras-Pulver aus ganzen Halmen oder aus dem extrahierten Saft hergestellt wurde, lässt sich schwer sagen. Im direkten Vergleich solcher Pulver zeigt sich zumeist, dass das Saftpulver eine dunklere Farbgebung aufweist. Dies liegt an den zuvor entfernten Faserstoffen. Doch kaum jemand verkauft verschiedene Weizengraspulver und vergleicht deren Farbgebung. Daher hilft nur ein Blick auf die Herstellerangabe weiter.
Wegen möglicher Pestizidbelastung lieber Bio-Qualität kaufen
Weizengras ist keineswegs ein Nischenprodukt, das in kleinen Mengen verarbeitet wird. Im Gegenteil: In der Landwirtschaft wird es gerne als Futtermittel eingesetzt. Entsprechend werden von einigen Betrieben große Mengen angebaut und verarbeitet.
Eines der Kernprobleme beim Anbau ist Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Es besteht die Möglichkeit, dass das Weizengras mit Pestiziden belastet ist. Da wir solche chemische Verbindungen nicht in unserer Nahrung haben möchten, empfiehlt sich der Griff zu Produkten in zertifizierter Bio-Qualität.
Tipp: Weizengrassaft selber pressen
Vielen Menschen gelingt über Pulver der Einstieg zum Weizengras. Wer auf den Geschmack gekommen ist und einen Entsafter besitzt, kann sich an die Zubereitung von frischem Saft wagen. Der Vorteil vom selbst gepressten Saft liegt in der Frische. Aufgrund der schonenden Verarbeitung und dem zeitnahen Genuss ist der Nährstoffverlust am geringsten.
Die Zubereitung des Saftes ist ganz einfach. Die frisch geernteten Halme vom jungen Weizen werden mit einem Slow Juicer entsaftet. Die Beschaffung frischer Halme ist leichter denn je, da sich Weizengras gut selbst anbauen lässt.
Außerdem gibt es Händler, die das Gras frisch geerntet zum Versand anbieten. Und zwar frisch geschnitten und eingetütet oder gleich in einer großen Kiste zum selber ernten.
Fazit
Bei Weizengras-Pulver gibt es erhebliche Unterschiede in der Qualität. Wir halten Pulver, das aus Saft gewonnen wurde, für die bessere Lösung. Darüber hinaus raten wir zum Kauf von Bio-Qualität, um eine Belastung mit Pestiziden auszuschließen.
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