Wasserreinigung - für ein sauberes Trinkwasser
Wasserreinigung - für ein sauberes Trinkwasser
Wasser ist der wichtigste Bestandteil unserer Ernährung, ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr können wir nicht lange überleben. Doch oft ist unser Trinkwasser belastet, auch wenn wir es für sauber halten. Per Wasserreinigung ist es möglich, die Wasserqualität deutlich zu verbessern.

Es gibt verschiedene Wege, um Wasser von Verschmutzungen und Schadstoffen zu befreien. Allerdings besteht das Risiko, den Überblick zu verlieren. Außerdem befinden sich nur wenige Menschen in der Lage, die einzelnen Methoden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit sowie Alltagstauglichkeit zu bewerten.
Wasserverunreinigungen im Überblick
Bevor wir uns mit den Methoden der Wasserreinigung näher befassen, möchten wir zunächst einen Blick auf die möglichen Verunreinigungen blicken.
- Fungizide und Pestizide: Die moderne Landwirtschaft setzt Pflanzenschutzmittel in riesigen Mengen ein, von denen Teile in das Wasser gelangen. Die Sicherheit vieler dieser Mittel ist fragwürdig, nicht zuletzt weil sie immer komplexer werden und zum Teil direkt auf genetischer Ebene wirken.
- Krankheitserreger: In der Natur existieren unzählige Mikroorganismen, die für unsere Körper schädlich sind. Bakterien, Pilze und Viren fallen in diese Kategorie.
- Schwermetalle: Solche chemischen Verbindungen, wie z.B. Quecksilber, sind für unsere Körperzellen äußerst gefährlich. Bei der Aufnahme über das Trinkwasser droht eine mittel- bis langfristige Vergiftung, die riskante Folgeerkrankungen nach sich zieht.
- Chlor: Unser Leitungswasser ist gechlort, um Mikroorganismen abzutöten. Zu große Mengen an Chlor können jedoch schädlich sein.
- Fluoride: In einigen Ländern wird das Trinkwasser gezielt mit Fluoriden angereichert, obwohl diese Verfahrensweise höchst umstritten ist.
- Mikroplastik: Eine vergleichsweise junge und leider oft unterschätzte Bedrohung. Studien zeigen, dass die Plastikpartikel (besonders wenn sie aus dem Meer stammen) stark mit Schadstoffen angereichert sein können. Im Körper können sie diese wieder abgeben. Die feinsten Partikel, sogenanntes Nanoplastik, können sogar Zellwände durchdringen und dort große Schäden anrichten.
- Medikamentenrückstände: Medikamente setzen sich oft aus einer Vielzahl an Inhaltsstoffen zusammen. Einige werden vom Körper wieder ausgeschieden und können in das Wasser gelangen. Komplexe chemische Verbindungen und Hormone fallen in diese Kategorie.
Gründe das Leitungswasser zu reinigen
Aufgrund all dieser möglichen Belastungen des Wassers haben die zuständigen Versorger reichlich zu tun. Sie müssen im Wasserwerk komplexe Reinigungs- und Filteranlagen einsetzen, damit damit aus unseren Wasserhähnen sauberes Leitungswasser fließt.
Jedoch haben die Systeme zur Wasserbehandlung ihre Grenzen. Nicht immer findet ein vollständiger Schadstoffabbau statt, weil beispielsweise bestimmte Verunreinigungen nicht herausgefiltert werden können. Als Folge besteht das Risiko, dass das aus dem Hahn kommende Trinkwasser gar nicht so rein ist.
Ein weiteres Risiko ist eine Verunreinigung des Wassers auf dem Leitungsweg vom Versorger bis zum Wasserhahn. Wasserleitungen können belastet sein, z.B. aufgrund von Beschädigungen oder wegen des Materials, aus dem sie gefertigt sind.
Methoden zur Reinigung des Wassers
Wer diese Risiken nicht eingehen möchte, entscheidet sich für eine Filterung zu Hause. Moderne Verfahren erlauben es, verschiedenste Substanzen sicher aus dem Wasser zu entfernen. Der damit verbundene Aufwand ist relativ gering und die Wasserbehandlung äußerst wirksam. Lesen Sie nachfolgend, wie Sie Ihr Leitungswasser einer Aufbereitung unterziehen können.
Filtern
Die häufigste Form der Wasseraufbereitung. Das Rohwasser durchläuft eine oder mehrere Filterschichten, in denen die unerwünschten Inhaltsstoffe abgefangen werden. Sofern ein guter Filter verwendet wird, ist eine hohe Wasserqualität erzielbar. Für den Privathaushalt ist der Wasserfilter daher eine komfortable und vor allem wirkungsvolle Lösung.
Umkehrosmose
Umkehrosmose ist eine spezielle Form der Wasserfilterung, die wir an dieser stelle separat betrachten. Aus physikalischer Sicht findet eine komplexere Filterung statt, die zu einem besonders reinen Wasser führt. Auch diese Lösung lässt sich im privaten Haushalt zur Gewinnung von sehr sauberem Wasser aus Leitungswasser wunderbar einsetzen.
Destillieren
Es ist deutlich besser als sein Ruf und man kann destilliertes Wasser sogar trinken. Der Trinkgenuss muss nicht schädlich sein, sofern entscheidende Aspekte berücksichtigt werden. Auch über die Destillation lässt sich ein sehr reines Trinkwasser gewinnen. Allerdings ist die Energieffizienz im Vergleich zur anderen Methoden der Wasserreinigung nicht so hoch, weshalb sich Wasserfilter und Umkehrosmose in den meisten Fällen eher empfehlen.
Abkochen
Das Abkochen von Wasser ist eine alte und nur noch bedingt empfehlenswerte Methode zur Wasseraufbereitung. Am ehesten ist sie im Outdoor-Bereich anzutreffen, weil sie dort einigermaßen gut umsetzbar ist bzw. nur wenige Alternativen bereitstehen. Außerdem ist es möglich, dass das Wasser in abgelegenen Regionen nur wenig verunreinigt ist und damit das Abkochen genügt.
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