Aprikosenchutney

Aprikosenchutney

Aprikosen sehen so schön aus. Besonders, wenn sie rosarote Bäckchen haben :)  Aber wenn sie genau richtig reif sind, dann schmecken sie auch noch unglaublich gut. Wenn ich backe, dann mache ich damit einen Kuchen mit leicht salzigem Mürbeteig, backe die in Hälften darauf verteilten Aprikosen mit und verteile auf dem fertigen ofenwarmen Kuchen warmes Aprikosenpüree. Das habe ich vorher im Topf gekocht und streiche es dann durch ein Sieb.

ABER mein Liebstes ist ja die Rohkostküche und darum hier mein Rezept für Aprikosenchutney, dass ich in diesem großartigen Aprikosensommer 2018 kreiert habe. Eine Freundin von mir mag es am liebsten gleich frisch. Mir schmeckt es besser, wenn es im Dörrofen aromatisiert ist. Essen lässt es sich zu allem Möglichen: auf Stullen mit meinem Bockshornklee/schwarzem Sesam Cashew'Käse' :) oder anderem veganen Brotbelagen. Oder einfach so aufs Brot, auf Rohkostcräcker, zu Rohkoststicks, auf einem Salatteller.....

Vor ein paar Tagen gab es in meinem Bioladen endlich richtig gute Aprikosen. Endlich wieder Aprikosenchutney



Und hier ist das Rezept:

Zutaten:

1 Kilo Aprikosen (entsteint gewogen)

50 g Schalotte oder ganz frische gelbe Zwiebeln

10 g (2 Tl) Agavendicksaft

10 g (3 Tl) Rapsöl

10 g (3 Tl) Zitronensaft, frischgepresst

5 g (2 Tl) Apfelessig

2-3 g Salz

maximal 4 g Pfefferschote - je nach Schärfewunsch mit 0-6 Kernen

obligat.: ein paar frische Rosmarinnadeln, fein gehackt.



500 g der schönsten Aprikosen in feine kleine Würfel schneiden. Ebenso die Schalotte/Zwiebel. Die restlichen 500 g Aprikosen und alle anderen Zutaten (bis auf die eventuellen Rosmarinnadeln) im Vitamix auf höchster Stufe pürieren. Diese Soße dann in eine Schüssel umfüllen und die Aprikosenwürfel sowie die Schalotten- oder Zwiebelwürfel unterrühren. (Wer sich auch für den obligatorischen Rosmarin entschieden hat: Hier ist genau der richtige Moment, um ihn dazuzugeben!).

Das Chutney habe ich dann auf zwei mit Dörrfolien ausgelegten Blechen von meinem Infrarotdörrautomaten verteilt und die ganze Pracht dann für 3 Stunden bei Sonnenfunktion aromatisiert. Zwischendurch habe ich mal vorsichtig umgerührt. Es müssen aber nicht zwangsläufig 3 Stunden im Sonnenmodus sein. Ich würde sagen: 2-4 Stunden im Sonnen-oder Windmodus. Und dann rausholen, wenn es einem am besten schmeckt!


Schönen Sommeranfang! Ich glaube, als nächstes werde ich meine Gurkensuppe.....
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