Diese Zutaten gehören nicht in grüne Smoothies

Diese Zutaten gehören nicht in grüne Smoothies

Die meisten Einsteiger sind überrascht, wie viele Zutaten für die Zubereitung grüner Smoothies in Frage kommen. Niemand muss sich beim Blattgrün auf Feldsalat oder Spinat beschränken, es gibt unzählige Blattgrünsorten sowie viele weitere Zutaten, die sich zur Herstellung leckerer Smoothies anbieten. Man denke nur an das Möhrengrün, das sich inzwischen einer ungemein großen Beliebtheit erfreut.

Andererseits gibt es einige Lebensmittel, die besser nicht zu Smoothies verarbeitet werden. Diese Lebensmittel gilt es jedoch erst einmal zu kennen – deshalb ist es sinnvoll, sich mit der Frage zu beschäftigen, welche Zutaten nicht in grüne Smoothies gehören. Wir haben deshalb beschlossen, eine kurze Übersicht zu erstellen, um somit grob aufzuzeigen, welche Zutaten man besser ausklammert.

Zuvor möchten wir noch anmerken, dass natürlich jeder selbst entscheiden muss, welche Zutaten in die eigenen Smoothies kommen. Was wir hier zeigen, sind allgemeine Empfehlungen, die sich im Wesentlichen an den Empfehlungen von Victoria Boutenko orientieren.

Eiweiß: Im Bezug auf die Verdauung wird im Wesentlichen zwischen Eiweißen und Kohlenhydraten unterschieden. Beide werden jeweils ganz unterschiedlich verdaut. Konsumiert man beides zusammen, hat der Darm schwer zu arbeiten. Die Trennkost macht sich dieses Prinzip zu nutze: Die strikte Trennung von Eiweißen und Kohlenhydraten verspricht eine effizientere Verdauung. Da Obst und Gemüse im Wesentlichen aus Kohlenhydraten entstehen, sollten keine zusätzlichen Eiweiße in grüne Smoothies gegeben werden. Milchprodukte, Proteinpulver etc. sind daher keine gute Wahl.

Fette: Mit Fetten verhält es sich genau gleich wie mit den Eiweißen. Einige Produkte, wie beispielsweise Olivenöl, mögen zwar wertvolle Nährstoffe enthalten, doch in Kombination mit den Kohlenhydraten aus Obst und Blattgrün wird die Verdauung eher erschwert. Besser ist es, solche Bestandteile wegzulassen und sie mit zeitlichem Abstand über andere Mahlzeiten einzunehmen.

Wurzelgemüse: Die Verlockung, Karotte oder Kürbis im Mixer zu zerkleinern, mag zwar sehr groß sein, jedoch ist hiervon ebenfalls abzuraten. Grund dafür ist der vergleichsweise hohe Gehalt an Stärke, die mit den anderen Smoothie-Bestandteilen nicht so gut harmoniert und somit die Verdauung erschwert. Wurzelgemüse oder gekeimtes Getreide sollten daher nicht in den Mixbehälter kommen.

Hülsenfrüchte: In der Vegan- und Rohkostszene wird Hülsenfrüchten eine hohe Bedeutung zugesprochen, da sie viele wertvolle Nährstoffe bereitstellen. Allerdings können sie die Verdauung ganz erheblich beeinträchtigen. Sie gelten als schwer verdaulich, da sie unter anderem einige Enzymhemmer enthalten können. Grundsätzlich sind Nüsse und Co zwar eine tolle Nahrung, doch im Smoothie haben sie nichts verloren.

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