Vor einiger Zeit waren 'deconstructed', also auseinandergenommene Gerichte der Hit in der Restaurantszene.
Da bekam zum Beispiel man den Apfelkuchenboden, die Äpfel, die Streusel und den Klacks Sahne nebeneinander auf dem Teller serviert und musste sich dann das Gesamtgeschmackserlebnis selbst auf den Löffel basteln. Das hat mich auf die Idee gebracht, den klassischen Möhrenkuchen anders zu interpretieren. Und zwar als milles feuilles, was tausend Blätter heißt.