Sedona Combo Rohkost Dörrgerät
Wer sich auf der Suche nach einem erstklassigen Dörrgerät befindet, trifft mit dem Sedona Combo Rohkost Dörrgerät die richtige Entscheidung - immerhin handelt es sich um eines der besten Geräte am Markt. Es richtet sich an Menschen, die beim Dörren keine Kompromisse eingehen möchten und deshalb auch gerne dazu bereit sind, ein wenig mehr Geld für ein Qualitätsprodukt auszugeben.

Keine Frage, es gibt auch günstigere Dörrgeräte. Doch solche Geräte bringen oft zahlreiche Einschränkungen mit sich, die bei diesem Dörrautomaten hingegen vergeblich gesucht werden. Nachfolgend möchten wir zeigen, weshalb wir gerade dieses Dörrgerät wärmstens empfehlen.
Highlights Sedona Combo Dörrgerät
Präzise Temperatursteuerung - Die gewünschte Dörrtemperatur lässt sich auf das Grad genau einstellen. So ist es möglich, in Rohkostqualität zu dörren oder ggf. auch höhere Temperaturen zu wählen. Highlight ist der Fast-Modus, der sich mit dem Raw-Modus kombinieren lässt und so den Dörrvorgang beschleunigt, ohne das Dörrgut zu sehr zu erwärmen.
Zuverlässige Temperaturkontrolle – Beim Dörren geht es nicht nur im simples Erhitzen, vor allem wenn das Endprodukt Rohkostqualität haben soll. Das Gerät arbeitet mit zwei Temperaturfühlern, die für eine Einhaltung des vorgegebenen Temperaturbereichs sorgen. Gerade dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen, bei anderen Geräten treten zum Teil erhebliche Temperaturabweichungen auf.
Durchdachte Umlüftung – Bei den meisten Dörrgeräten steigt die Temperatur einfach von unten nach oben auf. Hier wird die Luft über einen Ventilator auf horizontaler Richtung verteilt, um ein gleichmäßigeres Ergebnis zu erzielen.
Optimale Dörrfläche – Mit neun Einschüben ist man bestens gewappnet. Die Gesamtfläche von knapp einem Quadratmeter ist optimal, weil sich vernünftige Mengen Dörrobst produzieren lassen. Man darf sich diesbezüglich nicht täuschen lassen, die Dörrfläche ist nicht zu groß.
Halbierbare Dörrfläche – Zeitweise kann es sein, dass nur kleine Mengen gedörrt werden sollen oder schlichtweg Versuche anstehen. Dann wird die Dörrfläche mit Hilfe des beiliegenden Einschubs einfach halbiert, um dann nur in der unteren oder oberen Hälfte des Geräts zu dörren. So ist es möglich, den Energieverbrauch zu senken.
Automatische Abschaltung – Mehrere am Markt erhältliche Profigeräte verfügen über keine automatische Abschaltung. Wer mit dem Sedona Combo Rohkost Dörrgerät arbeitet, benötigt keine Zeitschaltuhr und muss sich auch keinen Wecker stellen. Das Gerät schält sich nach verrichteter Arbeit automatisch ab, was ebenfalls zur Verringerung des Energieverbrauchs beiträgt.
Krümelfach – Über dem Boden befindet sich ein Einschub, der als Krümelfach dient. Sollten Krümel entstehen und diese bis unten durchrutschen, werden sie direkt abgefangen und können später entnommen werden. Zudem lässt sich dank des Blechs ein Verkleben des Bodens (z.B. durch versehentlich austretende Flüssigkeiten) verhindern.
Dörrgerät im Detail
Die wesentlichen Funktionen und Besonderheiten wurden bereits angesprochen. Auf einige Aspekte möchten wir jedoch näher eingehen. Es folgt eine Übersicht dieser Merkmale einschließlich Erläuterung.
Fast-Modus
Der Fast-Modus dient zur Verkürzung des Dörrvorgangs, indem zu Beginn mit einer höheren Temperatur gedörrt wird. Nach einer Weile schält das Gerät dann automatisch auf in den Raw-Modus um. Der Hersteller empfiehlt eine anfängliche Temperatur von 60 Grad Celsius bei einer Dauer von zwei Stunden. Aufgrund der Verdunstung findet ein Kühlprozess auf der Oberfläche des Dörrguts statt - die Zubereitung kann somit trotzdem in Rohkostqualität erfolgen. Was uns sehr gefällt ist die Möglichkeit, Temperatur und Dauer für beide Modi separat einzustellen. Wer beispielsweise kein Risiko eingehen möchte, kann den Fast-Modus auch auf 50 Grad Celsius bei einer Dauer von eineinhalb Stunden einstellen. Ebenso ist es möglich, das Fast-Modus zu deaktivieren.
Trennwand
Dank der einsetzbaren Trennwand lässt sich der Dörrbereich um die Hälfte verkleinern, was wiederum den Energieverbrauch senkt. Gerade wenn man nur kleine Mengen dörren oder etwas ausprobieren möchte, ist dieses Feature sehr praktisch. Die Energieeinsparung findet wirklich statt, weil nämlich einer der beiden Lüfter abgeschaltet wird. Wir raten dazu, die obere Hälfte des Geräts zu verwenden, da warme Luft aufsteigt.
Präzision beim Dörren überzeugt
Was uns am Sedona Combo Dörrgerät besonders begeistert, ist die präzise Temperatursteuerung. Dank der zwei integrierten Temperatursensoren bleibt die eingestellte Temperatur konstant im gewünschten Bereich. In unserem eigenen Test haben wir mit einem Thermometer überprüft, ob der Dörrautomat die Temperatur einhält. Das Ergebnis: Die gewünschte Temperatur wurde exakt erreicht, jedoch niemals überschritten. Sinkt die Temperatur um bis zu drei Grad Celsius, startet das Gerät automatisch erneut den Heizvorgang und gleicht den Wert innerhalb weniger Minuten aus.
Die Dörrtemperatur lässt sich in exakten 1-Grad-Schritten einstellen. Auch die Dörrzeit kann auf die Stunde genau programmiert werden. Diese Präzision ist besonders wichtig für alle, die Rohkost-Rezepte schonend und nährstoffreich zubereiten möchten.
Genug Platz für große Mengen Dörrgut
Oft wird der Platzbedarf bei einem größeren Dörrautomaten unterschätzt. Viele denken, ein Gerät mit neun Einschüben sei überdimensioniert. Doch die Erfahrung zeigt: Selbst wenn die gesamte Dörrfläche von fast einem Quadratmeter genutzt wird, passt das fertige Dörrgut problemlos in einen mittelgroßen Vorratsbehälter.
Gerade Einsteiger wählen häufig ein zu kleines Dörrgerät und stoßen schnell an Grenzen, sobald das Interesse am Dörren wächst. Wer gleich mit einem leistungsstarken und geräumigen Dörrautomaten startet, spart sich später einen teuren Neukauf.
Sedona Combo Dörrgerät im Video
Bedeutung der Dörrfolie
Ergänzend zum Dörrgerät ist Sedona Dörrfolien erhältlich. Viele Interessenten fragen sich, ob diese Folien tatsächlich benötigt werden. Hierzu müssen wir sagen, dass es ganz darauf ankommt, was gedörrt werden soll.
Für simples Dörrobst werden die Folien nicht benötigt, stattdessen legt man die geschnittenen Obststücke einfach auf die Gitter. Die Dörrfolien sind von Bedeutung, wenn Lebensmittel und Speisen zu dörren sind, die über keine feste Konsistenz verfügen. Teige für Cracker sind ein gutes Beispiel. Sie würden durch das Gitter laufen und letztlich im Krümelfach landen. Die Folie versiegelt den Gitterboden und verspricht somit einen mühelosen Dörrvorgang.
Vorteile der Dörrfolie
Geschlossene Fläche - Durch die Folie läuft nichts hindurch.
Gute Beschichtung - Selbst klebriges Dörrgut, wie beispielsweise Fruchtleder, lässt sich später leicht von der Folie abziehen. Die Beschichtung selbst gilt als lebensmittelecht und ist u.a. bpa-frei.
Wiederverwendbar - Die Folien mögen zwar ihren Preis haben, aber dafür lassen sie sich weiterverwenden. Eine Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl an Durchgängen gibt es nicht, wer sorgsam mit ihnen umgeht, kann sie unzählige Male verwenden.
Auch wir ärgern uns darüber, dass dem Gerät keine Folien ab Werk beiliegen. Leider sind uns die Hände gebunden, weil sich der Hersteller für diese Variante der Auslieferung entschieden hat. Allerdings bleibt der Trost, dass die Folien wirklich sehr zuverlässig sind und lange halten.
Was uns weniger gut gefällt
Im Zusammenhang mit Dörrgeräten wird häufig über das Thema Lautstärke gesprochen. Obwohl es auch ein Sedona Gerät mit Nachtmodus gibt, wurde er in dieses Modell nicht integriert. Allerdings ist der Lautstärkepegel vergleichsweise niedrig, d.h. viele andere Geräte sind lauter. Wer den Dörrautomaten nicht gerade neben dem Schlafzimmer aufstellt, dürfte sich an der Lautstärke nicht stören.
Es wird manchmal bemängelt, dass sich das Gerät beim Öffnen der Vorderklappe ein wenig anhebt. Dies ist tatsächlich der Fall, wobei es deswegen jedoch zu keinen Einschränkungen kommt. Die Klappe verschließt auch nicht ganz luftdicht, was aber nicht schlimm ist. Seitlich neben der Klappe befinden sich ohnehin mehrere Luftauslässe, schließlich muss die feuchte Luft entweichen können.
Fazit
Lautstärke und Klappe möchten wir niemandem verschweigen – ebenso wenig wie den recht hohen Preis für die Dörrfolie. Dennoch sind wir der Meinung, dass das Sedona Combo Rohkost Dörrgerät eines der besten Geräte am Markt ist. Wir können es daher mit gutem Gewissen empfehlen.
Tipps für einen erfolgreichen Start
Weil das Gerät brandneu aus der Fabrik kommt, sollte es zunächst gereinigt werden. Hierfür empfiehlt der Hersteller, es eine Stunde lang bei 60 Grad Celsius arbeiten zu lassen. Anschließend wird es einschließlich der Gitterböden kurz aus- und abgewischt.
Bei der Programmierung ist zu prüfen, ob der Fast-Modus aktiviert wurde. Falls ja, wird zunächst er eingestellt und danach der Raw-Modus. Wer hier nicht aufpasst und beispielsweise zweimal eine Dauer von je 12 Stunden einstellt, wundert sich natürlich, weshalb das Gerät nicht nach 12, sondern erst nach 24 Stunden piepst und sich dann abschält.
Im Hinblick auf Dörrzeit und Stärke des Dörrguts sollten Neulinge möglichst viel experimentieren. Nach ein paar Durchgängen hat man den Dreh heraus und wird erstklassige Ergebnisse erzielen. Sollte die Dörrzeit zu kurz gewählt worden sein, lässt sich das Programm jederzeit beenden und neu einstellen. Oder man wartet bis zum Ende ab und hängt dann nochmals einige Stunden zusätzlich dran.