Saftrezept - Apfel, Staudensellerie und Spinat
Die Zubereitung grüner Säfte fällt den meisten Menschen zunächst schwer, weil sie es nicht gewöhnt sind. Zum Glück kann der Einstieg ganz einfach sein, wie z.B. mit diesem Saftrezept. Die zentrale Saftzutat ist Spinat, ergänzt um weitere Zutaten, damit genug Flüssigkeit zusammen kommt und der Geschmack spritziger wird.

Apfel, Staudensellerie und Spinat Saft
Equipment
Zutaten
- 2 Äpfel
- 75 g Staudensellerie 1 Stange
- 100 g Spinat
Anleitungen
- Alle Zutaten abwaschen und zum Entsaften vorbereiten, d.h. Äpfel und Stangensellerie in kleinere Stücke schneiden.
- Sämtliche Saftzutaten in den Entsafter geben, vorzugsweise im stetigen Wechsel, um ein gutes Entsaften der Spinatblätter zu gewährleisten.
- Den frischen Saft am besten sofort genießen, damit ihm keine Zeit zum Oxidieren bleibt.
Nährwerte
Grüner Saft für Einsteiger
Wer noch nie zuvor grünes Blattgemüse in den Entsafter gegeben hat, es aber ausprobieren möchte, liegt mit diesem Rezept genau richtig. Die Zubereitung ist leicht, vor allem wenn die Zutaten während des Entsaftens schön miteinander vermischt werden. Gerade im Zusammenspiel mit festen Zutaten (insbesondere den Äpfeln) lassen sich Spinat und andere grüne Blattsalate relativ gut entsaften. Selbst wenn kein leistungsstarker Vertikal-Entsafter, wie z.B. der Hurom HZ, zur Verfügung steht, gelingt die Zubereitung dieses Rezepts auch mit vielen anderen Entsaftern.
Geschmack und Konsistenz
Der fertige Saft schmeckt sehr spritzig, wodurch es umso leichter fällt, das entsaftete Blattgrün zu genießen. Apfel und Staudensellerie bilden eine schmackhafte Kombination, welche der Spinat abmildert. Der Saft selbst ist relativ klar und spritzig, d.h. auch sehr erfrischend. Wer noch nie Spinat entsaftet hat, sollte es am besten gleich ausprobieren.
Nährstoffgehalt der Zutaten
Äpfel enthalten mitunter viel Kalium, Eisen sowie die Vitamine B1, B2, B6, E, C, Folsäuren und Provitamin A. Carotonide und Flavonoide haben eine antioxidative Wirkung und fördern die körperliche Abwehr, auch sie sind im Apfel hoch vertreten. Hinzu kommen viele lösliche Ballaststoffe, Pektine (auch wenige unlösliche, wie im Gehäuse). Diese sind gut für die Darmflora, können die Cholesterinwerte stabilisieren, Gallensäuren aus den Körper ausschwemmen, um neue anzuregen und sogar die Leber schützen.
Staudensellerie ist reich an Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium , Vitamin C und Beta Carotin. Hinzu kommen sekundäre Pflanzenstoffe, die eine antioxidative Wirkung im Körper haben. Er entschlackt gut, spült mitunter Harnsäure aus dem Körper und hilft beim Entwässern. Staudensellerie ist gut für den gesamten Verdauungstrakt einschließlich Magen, denn er wirkt magenschonend, reguliert die Magensäurebildung und pflegt die Magenschleimhaut. Außerdem ist eine entzündungshemmende Wirkung nachgewiesen.
Doch aufgepasst, wer von einer Nierenerkrankung oder Allergien betroffen ist, sollte vorsichtig sein. Dann gilt es sich zunächst umfassend zu informieren, ob sich Staudensellerie für die Ernährung eignet.
Spinat ist eine hervorragende Saftzutat, um den Körper mit Cholorophyll zu versorgen. Er stellt nicht nur die Vitamine B1, B2, B6, C und E bereit, sondern enthält außerdem Eisen, Antioxidantien, Ballaststoffe sowie diverse sekundäre Pflanzenstoffe. Zur Gewährleistung eines hohen Nährstoffgehalts sollte möglichst frischer Spinat verarbeitet werden.
WirkspektrumAntioxidativ |
Sellerie als Zutat für Rohkostsäfte
Besonders mit Äpfeln und Karotten harmoniert Sellerie wunderbar. Wer es nicht glaubt, sollte es einmal mit Apfel Karotte & Stangensellerie Saft versuchen. Die Zubereitung kann in einem Vertikal-Entsafter, wie z.B. dem Hurom H70-ST, erfolgen. Es ist auch möglich, Selleriesaft pur zu genießen! Puristen werden auch den selbstgemachten Apfelsaft interessant finden. Bei uns kann man aber auch noch viele weitere Saft-Rezepte entdecken.
Kommentare zu ""Saftrezept - Apfel, Staudensellerie und Spinat"
Hallo,
ich lese viel über die Oxidation der Säfte. Ich habe hohe 500ml Gläser gekauft mit Schraubdeckel. Wenn man das Glas bis oben füllt ist da nur wenig Luft übrig. Da sollte man doch ein paar Gläser auf Vorrat machen können? Es wäre mühsam jeden Tag den Saft frisch zu pressen inkl. Entsafter säubern.
Liebe Birgit,
Danke für Ihre Frage, ja, ich stimme Ihnen zu.
Gläser randgefüllt, kippen nicht gleich um. Dennoch würde ich die Gläser im Kühlschrank nicht länger als 2 Tage aufheben. Der Saft ist nicht abgekocht, wie beim Dampfentsaften. Ebenso konserviert kein Zucker die Zutaten.
Unterdessen bemerken wir beim Öffnen schnell, wenn der Saft verdorben ist. Es befinden sich prickelnde Bläschen sowie Druck im Gefäß. Natürlich geht es beim Saftverzehr überwiegend um den Erhalt von Vitaminen, Spurenelemente usw.,
da zählt nach der Zubereitung jede Stunde, wo sich der wertvolle Gehalt reduziert. Liebe Grüße und eine schöne Zeit Ihnen. Herzliche Grüße Heike