Das beste Dörrgerät finden - Dörrautomaten im Test

Es gibt verschiedene Dörrverfahren, die sich für den Hausgebrauch eignen. Wer es ausprobieren und z.B. Obst selbst dörren möchte, benötigt nicht zwangsläufig ein Dörrgerät. Allerdings ist es von Vorteil, solch ein Gerät zu besitzen (besonders zum schonenden Dörren von Rohkost-Speisen). Hier zeigen wir, wie ein Dörrautomat funktioniert, wo seine Vorzüge liegen und worauf bei der Auswahl zu achten ist. Zunächst möchten wir die Dörrautomaten vorstellen, die bei uns im Shop erhältlich sind. Und nun viel Spaß beim Eintauchen in die Welt des trocknen Obstes und Gemüses ;-)

Inhaltsverzeichnis zu Dörrautomaten im Test

 

Die besten Dörrautomaten aus unserem Shop

Infrarot Dörrgerät
Infrarot Rohkost Dörrgerät
ab 599,00  inkl. MwSt.

  • Infrarot: Dörrt von innen nach außen
  • dörrt schnell und schonend
  • leise im Betrieb
  • prämiertes Design
Sedona Supreme Dörrgerät
Sedona Supreme Dörrgerät
ab 699,00  inkl. MwSt.

  • Fast-Modus
  • gleichmäßige Luftverteilung
  • große Dörrfläche
 
sedona-combo-shopfront
Sedona Combo Dörrgerät
ab 579,00  inkl. MwSt.

  • Fast-Modus
  • präzise Regulierung der Temperatur
  • große Dörrfläche
Sedona Express

Sedona Express Dörrgerät
ab Ursprünglicher Preis war: 725,00 €Aktueller Preis ist: 625,00 €. inkl. MwSt.

  • schmale Front
  • LED Beleuchtung
  • dörrt sehr gleichmäßig
 
Excalibur RES10 Dörrautomat

Excalibur RES10
ab Ursprünglicher Preis war: 799,00 €Aktueller Preis ist: 795,00 €. inkl. MwSt.

  • 2 Dörrzonen
  • 10 Dörreinschübe
  • tolles Design
excalibur-doerrgeraet-225

Excalibur 9 Etagen
ab Preisspanne: 499,00 € bis 529,00 € inkl. MwSt.

  • etablierter Klassiker
  • große Dörrfläche
 
Exalibur Mini

Exalibur Mini Dörrgerät
ab 249,00  inkl. MwSt.

  • ideal für kleine Haushalte
  • horizontaler Luftstrom
  • bewährte Qualität
Sahara Dörrgerät

Sahara Dörrgerät
ab 499,00  inkl. MwSt.

  • faltbar
  • Edelstahl-Einschübe
  • waschbarer Filter
 
Wartmann Dörrgerät

Wartmann WM-2206 DH
ab Ursprünglicher Preis war: 269,00 €Aktueller Preis ist: 219,00 €. inkl. MwSt.

  • 6 Einschübe
  • aus Edelstahl
Wartmann Dörrgerät

Wartmann Dörrgerät
ab 359,00  inkl. MwSt.

  • aus Edelstahl
  • schönes Design
 
Wartmann Dörrgerät WM-1912 DH aus Edelstahl

Wartmann Dörrgerät WM-1912 DH
ab 549,00  inkl. MwSt.

  • präzise Steuerung
  • alle Kontaktflächen aus Edelstahl
 
 

Was bedeutet Dörren?

Dörren steht für das Trocknen von Lebensmitteln. Einst wurden Früchte, Gemüse, Pilze und sogar Fleisch gedörrt, um sie für lange Zeit haltbar zu machen. Doch heute geht es nicht nur um eine längere Haltbarkeit der gedörrten Lebensmittel, sondern auch um Geschmack.

Welche Lebensmittel und Speisen werden gedörrt?

Besonders in der Rohkostküche hat sich der Dörrautomat zu einem beliebten Küchengerät entwickelt. Mit seiner Hilfe entstehen viele leckere Speisen, wie z.B. rohköstliche Brote oder Kuchen. Leckere Snacks lassen sich im Dörrgerät zubereiten, ebenso wie Klassiker der Dörrküche, wie z.B. getrocknete Apfelringe oder Dörrpflaumen.

Welche Dörr-Technologien gibt es?

Der Dörrvorgang erfordert Wärme. Erwärmt sich das Dörrgut, gibt es seine enthaltene Feuchtigkeit schneller an die Umgebungsluft ab. Bereits vor Jahrhunderten wurde mithilfe der Sonne gedörrt. Aber Dörrautomaten versprechen eine schnellere und gleichmäßigere Trocknung. Hierbei gelangen je nach Gerät zwei unterschiedliche Dörr-Technologien zum Einsatz.

Die Mehrheit der Dörrgeräte arbeitet mit integrierten Heizelementen. Sie erhitzen den Innenraum auf die gewählte Dörrtemperatur. Nahezu alle modernen Dörrapparate arbeiten mit einem Temperaturintervall. Die Dörrtemperatur steigt und fällt ständig, die Schwankungen betragen ca. zwei Grad Celsius. So wird die Feuchtigkeit besser von der Umgebungsluft aufgenommen und zugleich kondensiert weniger Wasser im Innenraum des Dörrgeräts.

Daneben existieren Premiumgeräte für das Dörren mit Infrarot-Strahlen. Die Strahlen treffen direkt auf das Dörrgut, wodurch es sich erwärmt, während die Umgebungsluft im Dörrgerät ihre Temperatur nicht verändert. Im Vergleich sind die Infrarot-Strahlen wirksamer, weil sie in das Dörrgut eindringen und somit besser wirken. Die Folge ist eine noch gleichmäßigere Trocknung in Verbindung in Verbindung mit einer kürzeren Dörrzeit.

Funktionsweise eines Dörrgerätes bzw. Dörrautomaten

Im Grunde funktioniert ein Dörrgerät ähnlich wie ein Backofen mit Umluftfunktion. Zum Trocknen von Obst, Gemüse, Kräuter oder anderer Lebensmittel wird die Temperatur innerhalb des Gerät erhöht. Die erwärmte Luft umströmt das Dörrgut, damit Feuchtigkeit verdunsten und abtransportiert werden kann. Für eine optimale Umströmung wird das Dörrgut auf Dörrsiebe, sogenannte Einschübe, gelegt. Dies ist ein erprobtes und zuverlässiges Konservierungsverfahren, das sich für zahlreiche Lebensmittel eignet. Dergestalt gedörrte Lebensmittel sind in der Regel ein halbes Jahr oder länger haltbar.

Es gibt mehrere Hersteller, die zum Teil ganz unterschiedliche Dörrapparate anbieten. Meist steigt die erwärmte Luft von unten nach oben auf. Es gibt aber auch Geräte, bei denen die angewärmte Luft in horizontaler Richtung zirkuliert. Temperaturbereich und Dauer sind bei guten Dörrapparaten per Timer einstellbar. So ist bei der Haltbarmachung ein Höchstmaß an Kontrolle gewährleistet. Zugleich werden beste Dörrergebnisse erzielt.

Vorteile eines Dörrapparates gegenüber dem Ofen und anderen Dörrmethoden

Dörrobst, Fruchtleder, Kräcker, Rohkost-Knäckebrot und ähnliche Speisen lassen sich auch im Backofen zubereiten. Allerdings bringt die Verwendung eines Dörrgeräts mehrere Vorteile mit sich.

Display am Dörrautomat
Da wäre zunächst die Möglichkeit, beim Dörr­automaten den Temperaturbereich besser zu kontrollieren. Viele Backöfen beginnen erst ab einer Temperatur von 50°C. Wer in Rohkostqualität dörren und den Temperaturbereich von 42°C nicht überschreiten möchte, hat ein Problem. Gute Dörrgeräte zeichnen sich dadurch aus, dass sie die eingestellte Temperatur präzise halten. Beim Ofen ist dies häufig anders, die angezeigte Dörr­temperatur entspricht nicht immer der Realität. Gemessene Abweichungen sind teilweise enorm.
 

In einigen Ratgebern steht, man solle deshalb die Türe vom Ofen einen Spalt weit offen lassen. Aber das hilft nicht, der Backofen heizt dann stärker, um die eingestellte Temperatur dennoch zu erreichen. Die Dörrtemperatur im Ofen bleibt somit dieselbe. Allerdings entweicht ein großer Teil der erwärmten Luft. Das Dörren im Ofen ist deshalb nicht sehr energieeffizient - vor allem bei eingeschalteter Umluft, die ein kräftiger Ventilator erzeugt. Gute Dörrgeräte sind energiesparend und versprechen im direkten Vergleich eine Senkung des Stromverbrauchs.

Hinzu kommen eine optimale Ausnutzung des Raumvolumens, eine abgestimmte Luftzirkulation sowie ggf. noch einige Komfortfunktionen. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist der Fast-Modus beim Sedona Combo Rohkost Dörrgerät, der den Dörrvorgang beschleunigt. Noch bahnbrechender ist das Dörren mit Infrarot-Strahlen. Die Infrarotwellen durchdringen das Dörrmaterial und erwärmen es von innen nach außen. Das Konservierungsverfahren mit Infrarot ist sehr schonend und eignet sich daher bestens für Rohkost

Gegenüber anderen Methoden, wie beispielsweise dem Dörren an der freien Luft, verspricht die Verwendung eines Dörrgeräts mit Warmluftzirkulation weitere Vorteile. Hierzu zählt die Möglichkeit, Lebensmittel jederzeit - d.h. unabhängig vom Wetter - zu konservieren. Außerdem sind höhere Temperaturbereiche möglich, die zu einer deutlich schnelleren Trocknung führen und somit das Risiko eines Schimmelbefalls nahezu vollständig ausschließen. Am Ende geht es darum, die Feuchtigkeit vom Dörrgut zielsicher und rasch abzuführen.

Energieverbrauch beim Dörren

Gelegentlich bekommen wir zu hören, ein Dörrautomat würde viel Energie verbrauchen und somit die Stromrechnung in die Höhe treiben. Allerdings darf man sich diesbezüglich nicht täuschen lassen, so groß ist der Verbrauch eines Dörrapparats während des Trocknens nämlich nicht. Zumindest hochwertige Markengeräte wissen mit einer angemessenen Energieeffizienz zu überzeugen.

Mit einem Messgerät haben wir den Stromverbrauch eines vollbestückten (sämtliche Dörrsiebe waren dicht mit Früchten belegt) Dörrgeräts ermittelt. Im Durchschnitt verbraucht ein Dörrapparat, dessen Dörretagen komplett belegt sind, keine 300 Watt pro Stunde. Bei einer Dörrdauer von 18 Stunden ergibt sich hieraus ein Gesamtverbrauch von 5,4 kw/h. Bei einem Kilowattstundenpreis von 30 Cent ergeben sich daraus Gesamtkosten in Höhe von 1,62 Euro. Im Vergleich zum Geld, das andere Rohkost Lebensmittel kosten, ist das sehr wenig. Außerdem wird die Wärmeenergie gleich doppelt genutzt. Schließlich werden bei dieser Konservierungsmethode Haus oder Wohnung mitgeheizt, was wiederum die eigentliche Heizung entlastet.

Zum Thema Leistung / Energieverbrauch möchten wir eines anmerken. Es macht wenig Sinn, einzelne Dörrgeräte über die Watt-Angabe miteinander zu vergleichen und dann das Gerät mit der niedrigsten Leistung zu kaufen. Die Herstellerangabe entspricht nicht dem tatsächlichen Stromverbrauch des Geräts. Die benötigte Leistung wird maßgeblich von der Raumtemperatur, der gewählten Dörrtemperatur und der Menge an Dörrgut beeinflusst. Der reale Verbrauch des Dörrautomaten liegt meist ein ganzes Stück unter der Herstellerangabe.

Worauf beim Kauf eines Dörrgeräts zu achten ist

  • Dimensionierung

    Viele Interessenten meinen, dass sie mit einem kleinen Dörrgerät ausreichend bedient sind. So dachten wir am Anfang auch und hielten unser Sedona Gerät für überdimensioniert. Allerdings mussten wir schnell feststellen, dass das man sich leicht täuschen lässt. Damit am Ende eine vernünftige Menge an Dörrgut verfügbar ist, darf ein Dörrautomat nicht zu klein sein. Vor allem für das Trocknen von Dörrobst sind die Dörrgitter meist rasch komplett belegt.

    Eine Dörrfläche von rund einem Quadratmeter ist gar nicht so groß. Zugegeben: Mit dem halben Quadratmeter des Infrarot-Dörrgeräts kommen wir zu zweit auch gut zurecht. Übrigens wirkt sich die Größe des Dörrautomaten auch auf den Energieverbrauch aus. Ein größeres Volumen steigert die Effizienz. Natürlich sollte der Raum eines großen Dörrgeräts dann auch möglichst vollständig genutzt, d.h. sämtliche Dörrgitter mit Früchten, Gemüse, Kräutern oder anderem Dörrgut bestückt werden.

  • Steuerung

    Der wählbare Temperaturbereich sollte großzügig bemessen sein. Wir halten es für wichtig, dass Werte von 42 Grad Celsius oder niedriger per Temperaturregler wählbar sind. Nur so lässt sich Nahrung in Rohkostqualität dörren. Selbst wenn jemand kein großes Interesse am Thema Rohkost hat, raten wir hierzu. Schließlich könnte eines Tages doch der Wunsch bestehen, Rohkost Dörrgut zu machen. Bei guten Geräten sind Temperatur und Dauer individuell einstellbar – und das in Verbindung mit einer automatischen Abschaltung (sie macht den Einsatz einer Zeitschaltuhr überflüssig).

  • Markenqualität

    Qualität mag zwar ihren Preis haben, doch am Ende macht sie sich bezahlt. In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Temperatureinstellung verweisen. Hochwertige Geräte messen die Temperatur zuverlässig und regeln per Thermostat fortlaufend nach, damit die gewünschte Dörrtemperatur weder überschritten noch unterschritten wird. Auch hier möchten wir nochmals auf das Dörren von Lebensmitteln in Rohkostqualität verweisen. Egal ob Obst, Gemüse oder Kräuter, Gewissheit hinsichtlich des richtigen Temperaturbereichs ist dann wichtig.

  • Lautstärke

    Für einige Menschen ist die Lautstärke des Dörrgeräts ein wichtiges Thema. Gute Modelle arbeiten leise oder verfügen über einen Nachtmodus mit Flüsterbetrieb. Natürlich kommt es auch darauf an, wie empfindlich der eigene Schlaf ist und in welcher Entfernung der Dörrautomat vom Schlafzimmer aufgestellt wird. Arbeitet ein Gerät geräuscharm, ist es für den Nachtbetrieb besser geeignet.

  • Dörrsiebe

    Bei fast jedem Dörrgerät sind die Dörrsiebe aus Kunststoff gefertigt. Dieser ist bei Markengeräten mit Gewissheit lebensmittelecht und bei den meisten Herstellern auch längst bpa-frei. Doch zunehmend mehr Verbraucher möchten ihr Dörrgut nicht auf Dörrsiebe mit Kunststoffgitter legen und ziehen Edelstahlgitter vor. Mehrere Premiumgeräte (insbesondere von Sedona und C.I.) sind Dörrsieben aus Edelstahl erhältlich.

  • Dörrfolie

    Beim Kauf eines Dörrgeräts sollten Sie unbedingt an die Folie denken, denn einige Lebensmittel und Speisen (z.B. Kräcker) lassen sich nicht auf Gittern dörren. Damit keine Flüssigkeiten oder Teige durch die Trockeneinschübe treten, werden sie mit antihaft beschichteter Dörrfolie abgedeckt.

    Wir raten dazu, hochwertige Qualitätsfolien wie beispielsweise von Paraflexx zu verwenden. Sie zeichnen sich vor allem durch zwei Eigenschaften aus. Zum einen ist ein guter Einlegebogen lebensmittelecht, zum anderen sehr haltbar und lässt sich daher beispielsweise im Vergleich zu Backpapier viel häufiger verwenden. Für eine optimale Nutzung sollten die Folien perfekt auf die Einschübe passen.

Welchen Dörrautomat wählen?

Wer einen Trockner für Naturkost sucht, hat die Qual der Wahl. Es gibt zahlreiche Dörrapparate, die Früchte, Gemüse, Pilze und Kräuter trocknen. Aber die Unterschiede bei Preis und Leistung der Dörrofen sind groß. Grob lassen sich die Dörrautomaten in zwei Klassen unterteilen.

Küchengeräte für den Dörrprofi

Im Kern heben sich Profi-Dörrgeräte in drei Bereichen von den preiswerten Modellen ab. Da wäre zunächst die konstante Trocknungstemperatur. Sie lässt sich über Temperaturprogramme oder Temperaturregler präzise einstellen – auch für Rohkost. Zugleich entsteht ein gleichmäßiger Luftstrom, der das Trockengut optimal umfließt. Die Warmluftzirkulation berücksichtigt alle Etagen, wodurch ein Umsetzen der Dörrgitter nicht erforderlich ist. Außerdem gibt es professionelle Dörrapparate, die keinen Luftstrom erzeugen, sondern das Dörrgut mit Infrarot trocknen.

Ebenso ist die Dörrzeit direkt am Dörrofen einstellbar. Dank Abschaltautomatik endet der Dörrvorgang zum festgelegten Zeitpunkt. Ständige Kontrollen werden überflüssig und das Gerät läuft nie länger als nötig. Natürlich sollte ungefähr klar sein, wann beim Dörrgut der gewünschte Trockengrad erreicht ist und somit die Dörrzeit endet.

Die Trocknungsfläche der Gitterist bei professionellen Geräten angemessen. Somit lassen sich Trockenfrüchte (Dörrobst), getrocknete Gemüsestücks, Grünkohlchips und andere Dörrspeisen in großer Menge zubereiten.

Abgesehen von den drei genannten Punkten, spricht auch die Verarbeitungsqualität für sich. Hochwertige Materialien überzeugen mit einer langen Haltbarkeit. Profigeräte sind daher eine einmalige Anschaffung. Nach ihrem Kauf wird man mit ihnen unzählige Lebensmittel gleichmäßig trocknen und noch Jahre später eine Freude an der Technik haben. Besonders Excalibur und Sedona zählen zu den führenden Herstellern von Dörrgeräten dieser Kategorie. Allerbeste Erfahrungen haben wir jedoch mit dem Infrarot-Dörrgerät gemacht. Mit seinen Infrarotwellen trocknet es Lebensmittel schnell, zuverlässig und schonend!

Dörrgerät für Einsteiger

Eine genaue Regulierung der Dörrtemperatur ist oft nicht möglich. Meist erreicht die angewärmte Luft einen hohen Temperaturbereich. Aufgrund dieser Heizleistung kann eine Zubereitung von Rohkost nicht erfolgen. Wer nährstofferhaltend und somit in Rohkostqualität dörren möchte, hat es folglich schwer. Die Dauer lässt sich oft nicht festlegen, manuelles Ausschalten oder der Einsatz einer Zeitschaltuhr ist erforderlich. Bei der Dörrfläche sind oft Kompromisse in Kauf zu nehmen.

Menschen, die dennoch zu einem preiswerten Einstiegsgerät tendieren, können es gerne probieren. Die Praxis zeigt aber häufig, dass am Ende doch ein hochwertiges Dörrgerät angeschafft wird. Leider hat sich Stiftung Warentest noch nicht der Dörrautomaten angenommen, lediglich ein Beitrag der tschechischen Schwesterzeitschrift DTest mit dem Titel Dörr­geräte im Test: Korinthenmacher auf dem Prüf­stand liefert einen Dörrgeräte Test über 14 Modelle, von denen zwei auch in Deutschland zu haben sind.

Rohkost im Dörrgerät zubereiten

In der modernen Rohkost Ernährung kommt dem Dörrapparat eine große Bedeutung zu. Die Küche hat sich nämlich gewandelt. Nie zuvor gab es so viele Rezepte, eine Zubereitung leckerer Speisen in Rohkostqualität versprechen. Einige dieser Rohkost Rezepte beinhalten das Dörren, weil es neue Möglichkeiten eröffnet. Die Lebensmittel lassen sich vielseitiger verarbeiten, was wiederum mehr geschmackliche Abwechslung verspricht.

Reizvoll an der Rohkost ihr hoher Gehalt an Nährstoffen. Aufgrund der ausbleibenden oder nur geringen Erwärmung bleiben nicht nur Mineralstoffe und Vitamine, sondern auch Enzyme erhalten. Leider sind einige Enzyme sehr wärmeempfindlich. Zu ihrem Schutz sollten Rohkost Lebensmittel niemals höher als ca. 42 bis maximal 45 Grad Celsius erwärmt werden.

Aus diesem Grund ist es so wichtig, die Temperatur am Dörrgerät so genau einstellen zu können. Egal ob Warmluftzirkulation oder Trocknung per Infrarot: Dörrobst und andere Speisen sollen sich nur bis zu dieser Temperaturgrenze erwärmen. Im Backofen ist der Luftstrom meist schon auf niedrigster Stufe zu warm. Übrigens zeigt die Praxis, dass das Dörren bei Rohkost Temperaturen nur unwesentlich länger dauert. Beim Trocknen von Obst, Kräckern oder Kräutern fällt uns die längere Dörrzeit kaum auf. Insbesondere mit dem Infrarot Dörrgerät haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.

Beste Dörrgeräte für Zuhause

DörrgerätWärmequellePreis
Infrafrot-DörrgerätInfrarot-Strahlerab 599,00  inkl. MwSt.
Sedona ComboHeizspiraleab 579,00  inkl. MwSt.
Wartmann WM-2206 DHHeizspiraleab Ursprünglicher Preis war: 269,00 €Aktueller Preis ist: 219,00 €. inkl. MwSt.

(Alle Preise inkl. 19% MwSt. & kostenloser Versand nach DE & AT)

Rezepte rund um das Dörren

Dörren liegt im Trend, die Neugier der Menschen ist so groß wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Viele Interessenten fragen sich, was sie mit einem Dörrgerät machen können. Für einen ersten Eindruck möchten wir zunächst einige Rezepte für das Dörren vorstellen. Angefangen beim Klassiker, den aus getrockneten Apfelringen hergestellten Apfelchips ;-)

Apfelchips

 

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Kommentare zu ""Das beste Dörrgerät finden - Dörrautomaten im Test"

  1. Hallo Grüne-Küche-Team,

    ich habe von Euch den Infrarot-Dörrautomaten erhalten.
    Meine Frage geht auch auf das Video bei YouTube: https://youtube.com/watch?v=HBo-XUcsZEs
    Wie kommt man an weitere Infos oder Rezepte zum kandieren, fermentieren und Joghurt.
    Ich finde die Anwendungen sehr interessant und würde mich über weitere Informationen sehr freuen.
    Besten Dank
    Jürgen P.

    1. Lieber Jürgen,
      vielen Dank für Ihre Nachricht, für Ihre Anregung und für das Video.
      Ja, in einem Dörrgeräte kann man den Gärungsprozess beschleunigen. Wir haben hier bei uns auf der Seite auch ein Rezept für die Herstellung von Joghurt. Das hat Beba ebenso in dem Infrarot-Dörrgerät zubereitet.
      Auch wenn es, in unserm Rezept sich, um veganen Joghurt handelt. Es gelingt mit Kuhmilch genauso gut. Schauen Sie geren hier: https://www.gruene-kueche.de/?s=joghurt
      Das Fermentieren von Früchten & Gemüsesorten stellt unsere befreundete Ernährungsberaterin hier auf der Seite vor. https://www.gruene-kueche.de/6-schritte-zur-fermentation/
      Ohne Dörrgerät gelingt Fermentieren genauso gut. Ich bevorzugte diese Variante schon immer ohne Dörrgerät. Dann habe ich es zum einen besser unter Kontrolle und erfreue mich an diesen schönem Farbspiel im Glas. Nun gibt es in heutigen Zeiten auch noch einen weiteren Grund für mich, Strom sparen.
      Unterdessen, wenn es schneller gehen soll, kann man natürlich auch das Dörrgerät verwenden.
      Früchte, Gemüse, Knollen zu fermentieren funktioniert sehr einfach. Wir müssen uns nur Kulturen besorgen. Dann mit viel süßem Obst oder Zucker & Gemüse, die Kulturen für unser gesundes Getränk arbeiten lassen.
      Ich persönlich bevorzuge, Datteln, Feigen, süße Trockenfrüchte, die habe ich immer im Kühlschrank.
      Hier der Link zu unserer Ernährungsberaterin Thea. https://www.theaveda.de/ueber-mich/
      Für ein noch tieferes Eintauchen schauen Sie gern auch bei ihr auf der Homepage vorbei. Sie ist ein wunderbarer Mensch und hat enormes Wissen und viele anregende Tipps.
      Ich hoffe , ich konnte Ihnen weiterhelfen und wünsche Ihnen einige hübsche bunte , wirkungsvolle Fermentierungsgläser.
      Liebe Grüße Heike

  2. Guten Tag,
    ich interessiere mich für ein Dörrgerät, das professionell in der Gastronomie eingesetzt werden kann.
    Können Sie mir ein (großes) Gerät empfehlen, das im Dauerbetrieb genutzt werden kann?

    Wir haben im Betrieb großen Bedarf an Kohlchips. Diese werden mehrmals wöchentlich über Std. im Backofen getrocknet. Dieses Verfahren ist mit der Kuchen-Backstube abzustimmen und des öfteren kamen wir ins in die Quere. Nervig...
    Deshalb suche ich nach einer Alternative.
    Das Gerät sollte belastbar, einfach zu bedienen und gut/einfach zu reinigen sein.
    Ich danke Ihnen für Ihre Empfehlung.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nina A.

    1. Liebe Nina,

      vielen Dank für Ihre Anfrage, wir haben ein Gastrogerät in unserem Shop, der für Sie in Frage käme.
      Er hats preislich in sich.
      Bitte beachten Sie, wenn Sie diesen oder auch andere Geräte aufs Geschäft kaufen, auf den Rechnungskopf nehmen, beträgt die Garantiezeit nur 6 Monate.
      Bedienungsanleitung ist leider nicht so umfangreich, leider im Paket nur in Englisch,
      indes senden wir für unsere Kunden ein deutsches PDF per email bei.
      Hier stellen Sie alles digital am Gerät ein, es ist nach wenigen Malen verinnerlicht, doch eine kurze Beschäftigung benötigt es,
      Eigentlich wie immer.. ;-).

      Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen und wünsche Ihnen einen herrlichen Herbst.

      Herzlich, Heike

  3. Hallo,

    können Sie mir weiterhelfen? Welchen Dörrautomat würden Sie mir empfehlen? Nur für Fruchtleder!
    Welches Gerät bzw. welche Geräteart würde am Besten sein? Ist das Gerät ,,Ezidri" gut? Gibt es bessere?
    Gibt es andere Geräte auch, die Folienschalen haben und die man erweitern kann?

    Vielen Dank für ihre Bemühungen!
    Liebe Grüße
    Petra Fuchs

  4. Hallo,

    ich überlege derzeit mir das Infrarot-Gerät zuzulegen. Auf YouTube bin ich auf folgendes Video gestoßen: https://youtu.be/HBo-XUcsZEs
    Was genau machen die da und funktioniert das wirklich?!

    Und wie funktioniert der Automatik-Modus genau? Woher weiß das Gerät, wie trocken ich mein Obst etc. haben möchte? Wird alles dann immer "gleichtrocken" oder kann man die gewünschten % Feuchtigkeit einstellen?

    Viele Grüße
    Susanne

    1. Servus liebe Susanne,
      ich weiß jetzt nicht , was dort im Video gemacht wird,
      bitte sein Sie mir nicht böse, im Moment schaffe ich es nicht, das anzuschauen, ich werde es demnächst mir vornehmen und würde mich dazu nochmals melden.Zu den anderen Fragen: das Automatikprogramm hat keine separaten Einstellungsmöglichkeiten für Vorlieben mit der gewünschten Restfeuchte.
      Wenn Sie den automatischen Modus einstellen, nimmt das Gerät einen Durchschnittswert, doch eher immer noch mit etwas Restfeuchte, somit ist es gegeben, das es nicht zu trocken wird, doch wenn Sie das Dörrgut länger aufheben, ist es wichtig, das Dörrgut sehr trocken herzustellen, dann müsste man noch 1-3 Stunden, manchmal sogar noch mehr, nachstellen, kommt darauf an , was man macht, bei Pflaumen , Tomaten dauert es sehr lange.
      Mir persönlich schmecken einige Sachen besser, wenn noch ein wenig Restfeuchte enthalten ist.
      Doch wie gesagt, dann ist es nicht gut haltbar. Gleichmäßig ist das Gerät, natürlich nur wenn die Stücke oder die Masse gleichmäßig sind oder eben gleichmäßig aufgetragen sind.
      So wie gekauftes Trockenobst ist es allerdings nicht, so das es noch klietschig bis weich ist und dennoch haltbar. Dort sind dann Zutaten großer Menge von Schwefel oder andere Stoffe zugesetzt.
      Im Automatik-modus können Sie allerdings nicht in Rohkostqualität dörren, d.h. auf 40 Grad.
      Das müssten Sie dann von Anfang an mit der Zeitschaltuhr und Temperatur-Einstellung regeln, wie bei fast allen Dörrgeräten, selbst die damit Werben, sie haben ein Rohkostprogramm, haben kein vollendetes Automatikprogramm, denn auch dort muss man die Stundenzahl selber einstellen.
      Außer man ist bei dem ganz teuren Stallgerät von Excalibur, doch selbst dort können wir nicht mit 100% Sicherheit sagen, dass er bis 41 Grad in jedem Ecken selber und jeder Zeit dörrt, also
      das Thema Automatikprogramm und Rohkost ist nicht ganz so einfach.
      Dennoch hoffe ich, ich konnte Sie ein wenig mehr Aufklären.
      Herzliche Grüsse Heike

      1. Hallo Heike. Danke für die Antwort.
        In dem Video (das übrigens nur 1:16 Minuten lang ist ;) ) wird beispielsweise ein Glas mit Tomaten hineingestellt (mit Deckel). Als sie es wieder rausnehmen ist von den Tomaten kaum noch was übrig, dafür ist es voll mit wässrigem Tomatensaft..?! Ich kann mir nicht so recht erklären, ob das wirklich geht und wenn ja, was mir das bringt :D
        Danach sieht es so aus, als würden die Sahne und Milch oder sowas ähnliches hineinstellen, auch wieder im Glas. Das kommt dann als eine Art Joghurt wieder raus?! Das wäre natürlich recht interessant.
        Dann folgen diverse Früchte, Zucker und Wasser; das Ergebnis sieht dann aus wie eine Art Bowle...?!
        Vielleicht habt ihr ja doch noch eine Idee dazu.
        Viele Grüße
        Susanne

    2. Hallo Susanne,
      wenn ich es richtig interpretiere, dann lassen sie das Gerät fermentieren; d.h. auch z.B.: Aus ;ich wird Joghurt. Die Koreaner habe eine große Tradition im Fermentieren - am bekanntesten: Kimchi. Wenn sie es so anpreisen, dann muss es ja sehr gut funktionieren. Ich bin nur auch verwundert, dass dies auf deutschen Seiten nicht als Feature beworben wird - kann daran liegen, dass Fermentieren bei uns einfach nicht gefragt ist.aber jedenfalls hatte ich Heike auch dazu gefragt.
      Gruß Christoph

      1. Liebe Susanne , lieber Christoph,
        ja, mit Fermentieren bin ich noch nicht dazugekommen, bis auf das Einlegen in Salz, dass ist eine schnelle Sache. Ich muss sagen, sich mit alles Bereichen und Geräte gut auszukennen ist schon ein jahrelanges Studium, da gibt es mit jedem einzelnen Bereich soviel zu erkunden, dass ich immer das Augenmerk auf die Hauptausrichtung der Geräte ausprobieren und mich dann tief darauf einlassen kann .
        Unterdessen gibt es bei uns auf der Hauptseite und auch unter Rezepte, unsere Beba _ Rohvegan-köchin , sie stellt immer mal wieder Dörrrezepte vor oder auch Gerichte, wo dann Cashewjoghurt selber hergestellt werden, z.B. beim der Weihnachtssuppe.
        Gutes Gelingen.
        Liebe Grüße Heike

  5. Hallöchen, wahrscheinlich hat erhielt schonmal jemand gefragt abe egal :) ist Infrarot jetzt besser oder worin liegt der Unterschied ? Liebste Grüße

    1. Liebe Patricia,
      ja, eine interessante Sache, es würde hier den Rahmen sprengen alles aufzuschreiben, das haben wir auf der Produktseite sehr sehr ausführlich getan,
      ich hänge Dir mal den Link dran, da kannst Du über das Prinzip, das Ergebnis vom Infrarot-dörrgerät vieles erfahren.https://www.gruene-kueche.de/shop/infrarot-rohkost-doerrgeraet-ci-ir-d5/
      Ich hoffe, damit erklärt sich Deine Frage, ansonsten frage einfach nochmal.
      Liebe Grüsse und schöne Zeit Dir.
      Heike

  6. Hallo :-)

    Wenn ich das richtig verstanden habe (die Beschreibung von Sedona Classic und Combo bzw. die Unterschiede) dann heißt das, ich kann im Classic sehr wohl auch "fast" dörren - muss das aber per Hand regeln. Stimmts?
    Der Temperaturbereich gibts her, nur die Automatik fehlt.

    Dann wäre das ein Punkt, den ich in Kauf nähme und mich dann für die Classic-Variante entscheiden würde...

    Andere Frage:
    Inwieweit unterscheiden sich denn die Dörrergebnisse von Excalibur und Sedona? Ich finde in euren Artikeln hauptsächlich Berichte zu den Geräten; mich würde aber sehr interessieren, wie ein genereller Vergleich der gedörrten Lebensmittel zwischen den beiden Marken ausfällt.
    Da könnt ihr sicher Erfahrungen beisteuern.

    Danke!

  7. Hallo,

    leider kenne ich mich mit Dörrgeräten nicht so gut aus. Die Auswahl der auf dem Markt befindlichen Produkte erschlägt einen förmlich.

    Ein Gerät wäre für mich jetzt in der engeren Auswahl, da hier die Temperatur von 30° - 70° einstellbar ist und auch ein Timer vorhanden wäre. Es sind zwar keine Dörrfolien enthalten, welche aber anderweitig gekauft werden können.

    Es geht um den WMF Küchenminis Dörrautomat Snack to go.

    Ist dieser tatsächlich für Rohkosternährung und als günstigeres Einsteigermodell für einen Singlehaushalt geeignet?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Antonia

  8. Vielen Dank für den Artikel.
    Mir ist allerdings nicht klar, wie es zu dem immensen Preisunterschied zwischen den (gut bewerteten) Dörrautomaten kommt.
    Zwischen 30€ und 900€ ist alles zu finden, dabei sind nicht zwangsweise Dörrfolien dabei, und, soweit verstanden, die teuersten Geräte Infrarot-Trockner. Kann mir dazu jemand einen Tipp geben?
    Vielen Dank.

    1. Lieber Cris,
      ja, es gibt bei uns im Shop ab knapp 150,00 Euro bis fast 1000,- Euro,Geräte zu finden, die Spanne von Dörrautomaten ist breit, Geräte darunter haben die Grundvoraussetzung, einer gleichmäßigen Belüftung nicht erfüllt,
      , somit haben wir uns nicht weiter damit auseinandergesetzt. Das teuerste ist aus komplett Stahl, der Excalibur 10..,
      das Infrarotgerät liegt knapp bei der Hälfte.
      Auf unsere Seite zu dem Gerät wird es und auch die anderen Geräte, genau beschrieben, wie sie funktionieren. Das Prinzip Infrarot ist ähnlich , wie bei einer Rotlichtlampe, es trocknet von Innen nach Außen, sehr schonend,
      zusätzliche Vorteile ein wenig schneller geschmacksintensiver, es hat Stahleinschübe, ist abgedichtet, es kann kein Staub, keine Tierhaare ins Innere gelangen, um es mal grob zusammenzufassen.
      Insgesamt gibt es zu unterscheiden, ob ein Dörrautomat, gleichmäßig trocknet, wie schnell, wie laut/leise, hat es automatische Programme ..gibt es Rohkostmodus.., hat er Stahl oder Kunststoffeinschübe .. u.s.w.
      Zu den Dörrfolien :
      man muss sich überlegen, was möchte ich machen, entsprechend benötige ich Folien oder nicht: bei Fruchtleder, kleine Kräuter oder Cracker, benötigen Sie Folien oder auch bei Bananenscheiben kann es sinnvoll sein mit Folie zu arbeiten.
      Bei größeren Gemüsechips oder Obst braucht man keine Folie.
      Die Folien sind abwaschbar, ich habe meine schon 2 Jahre.
      Früher hatte ich ab und an mit Backpapier experimentiert, doch dass saugt alle Aromen auf, die sich besser ins Lebensmittel komprimieren sollten und man müsste noch die Zutaten wenden, da gar keine Belüftung stattfindet, es schwitzt auf der Unterseite des Dörrgutes dann.
      Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.
      Herzliche Grüsse Heike

  9. Hallo Heike,
    warum ist das IR-Gerät im Vergleich zum Excalibur und dem Sedona-Dörrgerät so viel besser?
    Nach den Gerätebeschreibungen sind alle Gerät prima, etc. und man kann sie nicht wirklich vergleichen.
    Vielen Dank für die Rückinfo.

    1. Huhu lieber Stefan,
      ja, natürlich haben alle Geräte eine gute Funktionalität, kommt immer darauf an, was jeder einzelne noch bevorzugt, doch bei den Firmen ist jetzt keiner dabei, der ein wirklich schlechtes Ergebnis macht.
      Beim IR- mag ich persönlich das Infrarotsytem,
      er ist besonders leise, die Gitter sind körbchenmäßig angeordnet, viel Platz zwischen den Etagen. Es ist nicht mega viel Fläche, für mich genau das richtige Maß, nicht so viel, nicht zu wenig, denn ich mache gerne höhere Sachen, da müsste ich eh bei einem 9 Stöckigen Einschübe rausnehmen, die sind meistens recht eng angeordnet, das wäre für flachere Obstsorten/Zutaten gut geeignet, insgesamt ist der IR eher flach und breit, nimmt nicht so viel Raum ein und auch optisch mit weiß und etwas futurischer, sprengt er mir nicht das Küchenbild, natürlich eine Nebensache, aber bei dem Preis kann ich auch zusätzlich kleine Bonuses erwarten.
      Logo, der Exkalibur Edelstahl, den würde ich auch gerne haben, doch das ist dann nochmal eine andere Hausnummer, der kostet nochmal das Doppelte...
      daher müsste jeder gucken, auf was kommt es mir an, wo liegt die Schmerzgrenze.
      Falls du eine Beratung wünschst, klingeling...Ich gucke gern, was Du brauchst, nicht was ich...Versprooochen..;-)
      Liebe Grüsse Heike

  10. Hallo,
    auch von mir ein dickes Dankeschön für den guten Artikel!
    Ich dörre bereits seit einiger Zeit alles Mögliche mit meinem Biochef Arizona. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, allerdings bin ich - wie auch ihr - draufgekommen, dass ein kleineres Gerät doch nicht ganz ausreicht für meinen Bedarf :)
    Zuerst wollte ich mir einfach ein größeres Gerät derselben Firma bestellen (das mit acht oder zehn Einschüben - aber in letzter Zeit habe ich auch so viel Gutes über Infrarot-Geräte gehört! Ihr schreibt ja auch sehr lobend davon. Allerdings finde ich die Geräte doch etwas teuer, und normale Dörrapparate sind ja auch schon gar nicht so billig. Daher frage ich mich, ob sich ein Umstieg zu Infrarot lohnen würde. Ich achte darauf, die Temperatur auf meinem Gerät gut zu regeln, und denke daher, dass das Dörren dadurch schonend genug ist. Was bietet ein Infrarot-Gerät denn noch so?
    Danke, Laura

  11. Klarstellung eines Elektrotechnikers zum Stromverbrauch, der Leistungsangabe und der Trockenzeit bei Dörrgeräten:
    Weder die Trockenzeit, noch die Leistungsangabe, noch die Trocknungstemperatur haben einen alleinigen Einfluss auf den Stromverbrauch und damit auf die Kosten pro Trocknungsvorgang.
    Das wird oft leider völlig falsch interpretiert und falsch / irreführend dargestellt.
    Ein Gerät mit einer Leistungsangabe von z.B 500 W bedeutet, dass es bei der maximal möglichen Trocknungstemperatur 500 W Leistung aufnimmt. Die Kosten ergeben sich aber immer aus realer LEISTUNGSAUFNAHME x ZEIT, und nur nicht aus Zeit oder Leistung alleine, und schon gar nicht aus der max. Leistungsaufnahme eines Gerätes.
    Eine hohe Temperatur (= hohe Leistungsaufnahme) und damit eine kürzere Zeit) können genauso viel Strom kosten wie eine niedrigere Temperatur und dadurch bedingt eine längere Zeit. Das Produkt ist entscheident!
    Bei Trocknungstemperaturen unter der Maximaltemperatur (und das ist in der Praxis meistens der Fall) nimmt ein Gerät auch niemals die max. angegebene Leistung auf, deshalb sind bei Temperaturen unter der maximalen Temperatur überhaupt keine Verbrauchsangaben vorhersehbar / berechenbar / abschätzbar. Um zu wissen wie hoch die Kosten für eine Trocknung wirklich sind, müsste man dafür über den gesamten Trocknungsvorgang die Stromaufnahme / die Leistung und die Zeit mit einem Energiemessgerät erfassen und könnte dann daraus die Stromkosten ermitteln. Das ist der einzige Weg.
    Für diese Kosten spielen außerdem viele äußere Einflüsse eine entscheidende Rolle (insbesondere bezüglich der benötigten Trockenzeit). Das sind: Feuchtegrad / Flüsigkeitsmenge des Trockengutes, Volumen / Gewicht des zu trochnenden Gutes, Restfeuchte des Endproduktes, Raumtemperatur und Raumfeuchte.
    Dazu kommen einige wenige gerätetechnische Einflüsse wie: Größe des Luftstromes, das das Gerät in den Raum bläst, Temperatur der aus dem Gerät austretenden Luft und Wärmeisolation des Gerätes selbst. Letztere hat aber, im Gegensatz zu Kühlschränken hier kaum einen Einfluss, da die meiste Energie durch das herausblasen der Luft vergeudet wird, geschätzt etwa > 90%, je nach Größe / Volumen des Gerätes.
    Da mit sind alle Angaben zum realen Stromverbrauch, wenn sie nicht unter gleichen, nachvollziehbaren Bedingungnen real gemessen wurden, völlig unsinnige und unqualifizierte Angaben und damit nur irreführend.
    Der entscheidende Faktor für die Kosten pro Trocknungsvorgang ist im wesentlichen die Menge des zu verdunstenden Wassers im eingelegten Gut, das zu trocknen ist. Alles andere spielt nur eine untergeordnete Rolle.
    Das ist einfach Physik, nicht mehr und nicht weniger. Fakt ist, dass alle Dörrautomaten nicht wenig Strom / Geld verbrauchen, wenn man nur die Stromkosten alleine betrachtet. Vergleicht man diese Kosten aber mit den Kosten für fertige Produkte, relativiert sich das wieder, vor allem bei qualitativ hochwertigen Produkten, die man trocknet.
    Und für die Frage, wie man dann überhaupt Stromkosten sparen kann, gleich die Antwort mitgeliefert:
    Wie bei der Waschmaschine: Ein möglichst großes Gerät mit großem Volumen verwenden und das immer voll belegen, statt viele kleine einzelne Trocknungsvorgänge. Damit sind die Kosten pro getrocknetem Gramm Trockengut am niedrigsten. Damit "outen" sich aber autonmatisch auch alle kleinen Dörrgeräte, außer man verwendet diese als gelegentliches "Spielzeug", und nicht zum Trocknen solcher Mengen, für die man das Gerät relativ oft betreiben muss. Wer also auf Stromkosten schaut, sollte sich kein Gerät anschaffen das er z.B. 5-10 mal hintereinander laufen lassen muss, um die zu trocknende Menge abzuarbeiten, sondern sollte sich ein größeres Gerät kaufen, das die gleiche Menge an Umsatz in viel weniger Durchläufen erledigt.

    1. Lieber Herr Aschenbrenner, vielen Dank für den interessanten Beitrag! Könnte man dann aus Ihrer Sicht mit einem Energiemessgerät den Stromverbrauch eines Dörrautomaten vernünftig ermitteln?
      Liebe Grüße. Stefan Ansahl

  12. Seit ein paar Monaten beschäftige ich mich mit Rohkost. nun möchte ich einen Dörrobstautomat kaufen, erst sollte es ein preiswerter Dörrex oder Stöckli sein aber inzwischen tendiere ich zum Infrarot Dörrgerät. Darüber habe ich viel gutes gelesen... aber (nun kommts!) kann ich damit auch Sprossen dörren und die einfach auf die Dörrgitter legen? Wie geht das?

    Freue mich auf eure Antwort!

    1. Ahoi liebe/r sageichnicht, (witzig..;-)
      wir finden das Infrarot-Dörrgerät ganz klasse, das ist echt mal ein Sprung einer Weiterentwicklung vom alten 50zigerJahre Grillbackofenartigen Gerät zum spacey- apple Dörrautomat..
      Das mit den Sprossen habe ich noch nicht probiert, super Idee..
      Doch warum sollte es nicht gehen, diese Gittereinschübe sind schön tief und von den Abständen kann nichts durchfallen, dennoch alles gut belüftet.
      Sollte es auf dem Gitter nicht klappen, dann eben mit der Dörrfolie.
      Also ich bin sehr happy mit dem Infrarot-teil... nur zum Testen für Euch kommt ein anderes mal kurz in mein Heim :-).
      Liebe Grüsse Heike

  13. Ich möchte mich ebenfalls für den Artikel bedanken. Noch habe ich keine Erfahrungen mit dem Dörren, bin allerdings dabei schrittweise auf Rohkost umzustellen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ein Dörrgerät für mich eine sinnvolle Investition ist. Da ich mittlerweile schon sehr viele leckere Rezepte gesehen habe ist meine Frage nun, ob mit beiden Dörrgeräten, also dem Infrarot und dem Sedona sehr viele unterschiedliche Rezepte gemacht werden können, vor allem würde mich Fruchtleder interessieren. Wie ihr schon so toll beschrieben habt ist das Infrarotgerät leise und kompakter, was bei meiner momentanen Wohnsituation von Vorteil wäre, die Dörrfläche ist zwar geringer, allerdings denke ich, dass man da dann einfach öfter dörren kann um größere Mengen zu machen. Beim Sedona finde ich die Option Fast und Rohprogramm zu kombinieren super, was ja bei dem Automatikprogramm beim Infrarot nicht funktioniert, so wie ich das verstehe ist das kein Rohkostprogramm.
    Ich freue mich auf eure Antwort. Dass ich mich natürlich selbst entscheiden darf ist auch klar, allerdings ist das ja dann eine Anschaffung die mir hoffentlich viele Jahre treue Dienste leistet, da will ich nichts überstürzen :-)
    Alles Liebe Carina

    1. Liebe Carina,
      also ich persönlich muss sagen, das ich selbst das Excalibur dem Sedona- dörrgerät vorziehe, da das Excalibur viel früher fertig ist, das ist ja auch eine Frage Stromfresser( Umwelt und Geldbeutel u.v.m.)..
      Und wenn dann der nächste große Schritt kommt, ist es das Infrarot-gerät. es ist noch schneller fertig, hat schöne tiefe Einschübe, man bekommt die Zutaten besser unter, ich finde es eigentlich von allen Dreien am Platzsparenden,
      und die Belüftung ist überall gleich. Ja, im Infrarot- Modus ist es nicht auf 40/42 Grad, doch in der manuellen Einstellung geht das doch auch.
      Also dieses Infrarot-gerät ist wirklich eine neue Generation.
      Heute kam bei uns das Excalibur Stahl an, das möchte ich gerne ausprobieren, eine Dame machte mich darauf aufmerksam, sie möchte eines haben , welches nur Stahl hat.
      Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
      Alles Liebe Dir.
      Herzliche Grüsse Heike

      1. Ich möchte eine Anmerkung zum Thema "Stromfresser" machen. Wenn ein Dörrapparat schneller dörrt als ein anderer, dann verbraucht er mehr Energie - zumindest wenn beide Geräte auf derselben Technologie basieren. Der Vergleich zwischen Excalibur und Sedona hinkt daher ein wenig. Beide Dörrgeräte trocknen mit erwärmter Luft. Wenn das Excalibur früher fertig ist, scheint es mit einer höheren Temperatur zu arbeiten oder deutlich mehr Luft durchzublasen. Natürlich kann es sein, dass ein Gerät effizienter als das andere dörrt (z.B. weil ein Lüftermotor weniger Strom verbraucht). Allerdings dürften die Einflüsse solcher Faktoren extrem gering sein.

        In diesem Zusammenhang möchte außerdem festhalten, dass es wenig Sinn macht, die Leistungsaufnahme einzelner Geräte miteinander zu vergleichen und dann zu einfach das mit der niedrigsten Watt-Angabe zu kaufen. Die von den Herstellern genannten Werte sind Spitzenwerte. Wie hoch der Energieverbrauch bemessen ist, hängt vorrangig von der gewählten Dörrtemperatur sowie der Raumtemperatur ab. Je höher die Dörrtemperatur und je kälter die Raumluft, desto mehr muss das Gerät heizen. Wird z.B. in Rohkostqualität gedörrt und daher die Luft nicht höher als 42 Grad Celsius erwärmt, kommt das Dörrgerät auf einen Stromverbrauch, der deutlich unter dem vom Hersteller angegebenen Spitzenwert liegt.

      2. Super Hinweis, lieben Dank, Jochen..
        Gut das wir alle selbst unsere Erfahrung in den Topf werfen.. :-)
        Schönes sonniges Woe uns allen.
        Herzliche Heike

      3. Liebe Heike,
        danke für die ausführliche Antwort. Ich werde mir das überlegen und sobald ich dann das nötige Kleingeld habe melde ich mich für die Bestellung :-)

        Lieber Jochen,
        auch dir möchte ich danken für deine Information.

        Alles Liebe
        Carina

      4. Hi, gibt es schon eine Resonanz? Ich spare seit Jahren auf einen da ich hochwertiges Material möchte und viele Fächer, viel Platz um möglichst viel auf einmal zu dörren um Strom zu sparen. Der Preis lässt mich nur immer wieder grübeln ist das wirklich nötig? Tja das kann natürlich nur jeder für sich entscheiden. Soweit ich weiß ist das der einzige ohne kunstoff. Das ist mir sehr wichtig. Erfahrungsberichte würden mir bei der Entscheidung evtl helfen. Bzw mich nochmal bestärken, dass es seinen Preis eben wert ist :) beim Entsafter zB kann ich mich nicht über den Preis überwinden (Angel Jucer) da ich fürchte ich nutze den zu selten. Mein Entsafter hat fast 600€ gekostet also auch schon viel Geld und ich Nutze ihn nur selten da ich die ganzen Früchte esse und die grünen Säfte nur beim saftfasten zu mir nehmen und ich mich da immer sehr überwinden muss ? Beim dörrofen freue ich mich jetzt schon auf die Chips und das Brot, die Pizza was ja alles Sau teuer im Handel ist. Für die Kids fruchtleder :) nur der Preis hält mich noch ab. Hab das Geld immer noch nicht zusammen und hoffe immer noch das eine günstige Alternative auf den Markt kommt ? Weil Alleinerziehende Mutter von 2 kleinen Kindern das dauert bei fast 1000€ inkl Folien und timer natürlich :) gibt's da eig unterschiedliche Varianten? Ich Habe zwei ver Preise gefunden aber kein Unterschied. Vielen herzlichen Dank und lg Vany

      5. Liebe Vanessa,
        also ich finde es in Ordnung, wenn die Einschübe Stahl sind, denn natürlich hat der ExL10 es preislich in sich.
        Natürlich finde ich ihn auch am besten, doch wenn nicht wäre mein Kompromiss wenigsten Stahleinschübe. Meine Hoffnung, das bei einer Rohkosttemperatur nicht so viel passieren kann...
        Bitte nicht falsch verstehen, definitiv, finde ich den kompletten Stahl am besten.
        Günstiger wird der bestimmt nicht mehr, da er ja schon um 50,Euro gesenkt ist.
        Ob andere Hersteller mal auch einen komplett Stahl-dörrgerät bauen und er dann günstiger wird, weiß ich leider nicht.
        Schätze ich eher nicht, da der Markt ja erst in den letzten 3/4 Jahren sich dort erneuert hat und ich auch nicht weiß, wie teuer das Gerät in der Fertigung ist..
        Ich stimme Dir zu, das ist schon ein ungerechtes Ding, dass gesunde Ernährung so viel kostet.
        ich bin auch immer wieder am Kopf schütteln und sogar am Weinen, was wir uns alles antun, was wir anderen antun, ein sehr schwieriges Thema z.Zt. Für mich.
        Natürlich wünscht Du Dir Hilfe hier und Lösungsvorschläge, rufe uns doch in der Beratungshotline, vielleicht können wir dir gute Fragen stellen, womit Du einer Lösung , zu mindestens, näher kommst.
        Übrigens, beim Entsaften finde ich auch gut, viel Grünes, somit Chlorophyll und gute Bitterstoffe aufzunehmen, daher sind die teuren Geräte mit Walzen auch sehr gut in ihrer Ergiebigkeit und meistens sehr schnell zu säubern, somit steht dem häufigen Benutzen nichts mehr im weg, also manchmal ist wirklich gut, dass hochwertige Equipment zu haben.

        Liebe Grüsse. Heike

  14. Danke für die hilfreichen Informationen. Aber eine Frage habe ich. Ich möchte meiner Mutter einen Dehydrator für Trockenobst zum Geburtstag schenken. Sie hat einen eigenen Garten und erntet im Herbst vorallem Äpfel und Birnen. Ich frage mich, ob sie mit dem Sedona oder Infrarot Gerät wirklich klar kommt. Die sehen so Hightech mäßig aus - kann eine ältere Frau sowas noch bedienen?

    1. Hallo Nora,

      bei beiden Geräten ist es zunächst erforderlich, "ein paar" Knöpfe zu drücken bzw. Einstellungen vorzunehmen, bevor der Dörrvorgang beginnt. Wir empfinden die Bedienung als einfach, aber diesbezüglich hat jeder Mensch eigene Ansichten. Im Zweifelsfall ist es besser, sich die Geräte bei uns im Laden anzusehen (am besten vorher kurz anrufen und die Verfügbarkeit prüfen). Alternativ kann ich zum Excalibur Dörrgerät raten. Das ist wirklich einfach zu bedienen, da es nur über zwei Drehregler (für Temperatur und Zeit) verfügt.

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